LG hat für die CES im kommenden Jahr spannende Bildschirme am Start. Unter anderem einen 5K-Monitor mit UltraWide-Format mit 34-Zoll-Bildschirmdiagonale. Vorgestellt wird auch ein Modell mit 4K/UHD, das fast das gesamte Farbspektrum darstellen kann.
Ab dem 9. Januar findet die CES in Las Vegas statt. Grund genug für die Big Player der Elektronikbranche, mit neuen Modellen auf sich aufmerksam zu machen. LG hat sich dafür auch bei den Monitoren mächtig ins Zeug gelegt. Mit dem LG 34WK95U wird laut der Webseite des Herstellers ein Gerät an den Start gehen, das bereits auf den ersten Blick verrät, dass es sich um keinen ganz gewöhnlichen Screen handelt.
Der Monitor bietet 5.120 x 2.160 Pixel, von LG selbst als 5K-Format bezeichnet. Es handelt sich also um eine zu den Seiten hin erweiterte 4‑K-Auflösung, um so für unterschiedliche Bedürfnisse zusätzlichen Platz zu schaffen. So wird das Display mit einem Seitenverhältnis von 21:9 etwa Programmierern und Grafikern entgegenkommen, die oft viele Fenster parallel geöffnet haben. Auch zur Videobearbeitung ist der 34WK95U perfekt geeignet: endlich genug Platz und Möglichkeiten, um das Schnittprogramm auszureizen. Der Helligkeitswert ist mit 600 Candela überragend, die Anbindung an den Rechner erfolgt wahlweise über Thunderbolt 3.
Weiterer Spitzen-Monitor mit Hollywood-Effekt
Auch der LG 32UK950 soll bei der Messe für Beifall sorgen. Er bietet zwar “nur” ein 4K/UHD-Bild bei 32 Zoll – das aber hat es in sich. So verweist der Hersteller darauf, dass der Bildschirm 98 Prozent des gesamten Farbspektrums darstellen kann. Und deutet nebenbei an, dass dies mit technischen Voraussetzungen zu vergleichen sei, die beim Mastering von Hollywoodstreifen zum Einsatz kommen.
Auch dieser Monitor wartet mit einer Helligkeit von 600 Candela und einer Thunderbolt-3-Schnittstelle auf. Wer gleich mehrere der edlen Stücke zugleich verwenden will: Diese lassen sich als sogenannte Daisy-Chain hintereinander schalten. Wer also auf der Suche nach einem besonderen Monitor ist, sollte besser die CES 2018 und den Stand von LG im Auge behalten.