Ein “Pokémon”-Spiel für die Nintendo Switch haben die Fans sehnlichst erwartet. Doch bislang konnten dem japanischen Spielehersteller keine Details dazu entlockt werden – bis heute. Nintendo hat endlich die Katze aus dem Sack gelassen: “Pokémon: Let’s Go, Pikachu” und “Pokémon: Let’s Go, Evoli” erscheinen am 16. November 2018 für die Switch. So viel darf jetzt schon verraten werden: Neue Funktionen und ein neues Gadget sind ebenfalls an Bord.
Kein Zweifel: Optisch sind die beiden “Pokémon”-Spiele, die im November für die Nintendo Switch auf den Markt kommen werden, die bislang ansprechendsten Games aus der Reihe. In schicker HD-Grafik begegnet der Spieler in “Pokémon: Let’s Go, Pikachu” und “Pokémon: Let’s Go, Evoli” ihm gut bekannten Taschenmonstern der ersten Generation (auch bekannt als Kanto-Region).
Damit richten sich die Titel zum einen an Neueinsteiger, die bislang noch nicht mit Pikachu, Evoli, Shiggy, Glumanda & Co. gespielt haben, zum anderen sollen aber auch alte Fans durch ein ihnen noch unbekanntes Spielerlebnis angesprochen werden.
Zu zweit auf Pokémon-Jagd
Zu den Neuerungen gehört unter anderem, dass bei den Spielen für die Nintendo Switch zwei Gamer gemeinsam auf “Pokémon”-Jagd gehen können. Zusammen werfen sie Pokébälle, erkunden die Umgebung im Spiel und treten in Arenakämpfen gegen andere Pokémon-Trainer an.
Dieser dreiminütige Trailer gibt einen ausführlichen Ausblick auf die Grafik und den Ablauf der Spiele:
Neue Hardware: Der Pokéball
Doch damit nicht genug: Als besonderes Gimmick für hartgesottene Pokémon-Fans erscheint ebenfalls am 16. November 2018 der Pokéball Plus. In den “Pokémon:-Let’s‑Go”-Spielen ersetzt er die Joy-Con-Controller. Stattdessen lassen sich Würfe und die Steuerung mit der rot-weißen Kugel ausführen. Außerdem können die Fans ihr liebstes Taschenmonster im Pokéball in der echten Welt immer mit dabei haben. Schütteln sie das Gaget, vibriert es leicht und das Pokémon gibt Geräusche von sich.
Die Spiele für die Nintendo Switch sind außerdem eng mit dem Smartphone-Hit “Pokémon GO” gekoppelt. So lässt sich der Pokéball Plus wie das Plus-Armband für das AR-Spiel einsetzen: Er informiert den Spieler, wenn ein Pokémon erscheint, ohne dass dieser sein Handy dafür in der Hand haben muss. Solange Ball und Smartphone miteinander gekoppelt sind, wird auch die Strecke erfasst, die der Spieler läuft, sodass Eier dabei ausgebrütet werden können.
Zudem wird es möglich sein, über “Pokémon GO” gefangene Pokémon in die Spiele für die Switch zu transferieren. Man darf gespannt sein, wie genau das funktionieren wird.