Das Huawei Mate 30 – noch ist es Zukunftsmusik, aber Bilder aus sozialen Medien Chinas zeigen angeblich seine Rückseite. Sind die Render-Darstellungen echt, bekommt die nächste Smartphone-Generation der Chinesen eine vierte Kameralinse.
Das geleakte Render-Bild zeigt die gesamte Rückseite des Huawei Mate 30: Seitentasten, USB-Ladebuchse und “HUAWEI”-Schriftzug sind darauf zu sehen, vor allem aber die Kamera. Sollten sich die Bilder als echt herausstellen, ist diese weiterhin von Leica und verfügt über vier Linsen sowie eine Aufhellungs-LED. Das wäre eine Kamera mehr als beim Vorgängermodell, ein Trend, den Huawei vom aktuellen Gerät weiter fortsetzt.
Fünffacher optischer Zoom ist laut Aufschrift auf dem Render-Bild an Bord. Im Gegensatz zum Huawei Mate 20 ist die Einfassung der Kamera rund und beinhaltet fünf Fokuspunkte: Vier Kameras und den Aufhellblitz – zusammen bilden diese Elemente ein X. Wie bei den Geräten der Mate-Reihe, setzt der Hersteller bereits seit längerem auf Symmetrie, merkt mobiFlip an. Die ist in diesem Fall gegeben.
Dennoch gibt es begründete Zweifel an der Echtheit des Leaks: Zwar hat der entsprechende Account auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo in der Vergangenheit einige Treffer gehabt, dennoch ist es sehr früh für ein finales Produktbild des Huawei Mate 30. Auch gab es in dem Weibo-Kanal durchaus einige Fehlschläge. Erst Anfang Oktober soll die nächste Generation der Mates vorgestellt werden, nachdem auf der IFA im September der nächste Kirin-Chip gezeigt wurde.
Wenn sich der Leak als authentisch herausstellt, setzt Huawei auf ein auffälliges und etwas eigenwilliges Kamera-Design, das ein wenig an die Killer-Drohnen aus dem Science-Fiction-Film “Oblivion” mit Tom Cruise erinnert. Was die Kamera tatsächlich für Bilder macht, wird erst nach dem Release des Huawei Mate 30 klar.