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Kon­kur­renz für Home­Pod, Ale­xa und Co.? JBL ver­öf­fent­licht neu­en smar­ten Speaker

Mit der "Link" Serie bringt JBL seit neuestem auch Google-Assistant-kompatible Lautsprecher auf den Markt.

In Sachen Sound­qua­li­tät könn­te der Home­Pod bald Kon­kur­renz bekom­men. Wäh­rend er sei­ne Wett­be­wer­ber von Ama­zon und Goog­le bis­lang audi­tiv klar aus­stach, macht sich JBL mit dem Release des Link 500 nun auf den bes­ten Weg, das Apple-Pro­dukt ein­zu­ho­len. Der neue Spea­k­er soll dabei nicht nur einen kna­cki­gen Bass lie­fern, son­dern auch noch smart sein.

Smar­te Laut­spre­cher gibt es mitt­ler­wei­le vie­le auf dem Markt. An den Platz­hir­schen von Apple, Ama­zon und Goog­le kommt aller­dings so schnell kein ande­res Pro­dukt vor­bei. Aber jetzt soll vor allem der Home­Pod Kon­kur­renz bekom­men. Bis­her gilt er als die Königs­klas­se unter den smar­ten Spea­k­ern, wenn es um Hör­ver­gnü­gen geht. Ein neu­er Launch aus dem Hau­se JBL hält nun aber dank hoher Bass-Leis­tung und smar­ter Sprach­steue­rung dagegen.

Der Link 500 ist nicht der ers­te smar­te Laut­spre­cher, den JBL auf den Markt bringt. Er ist aber mit knapp 400 € UVP der teu­ers­te. Der Preis soll sich aber bezahlt machen – vor allem durch den raum­fül­len­den Klang, den der Her­stel­ler in sei­ner Pres­se­mit­tei­lung her­vor­hebt. Der Spea­k­er besitzt zwei 89 mm gro­ße Tief­tö­ner sowie zwei 20-mm-Hoch­tö­ner und bringt es somit auf eine Aus­gangs­leis­tung von 60 Watt. Auf sei­ner Rück­sei­te befin­det sich eine sicht­bar schwin­gen­de Mem­bran, die den Bass selbst bei beson­ders nied­ri­gen Fre­quen­zen noch hör­bar macht. Mit den Maßen 37 x 20 x 15,7 cm und knapp 3,5 Kilo Gewicht ist er grö­ßer und schwe­rer als sei­ne Kon­kur­ren­ten von Apple, Ama­zon oder Google.

Smar­te Fea­tures dank Goog­le Assistant

Aus­ge­stat­tet ist der Laut­spre­cher mit dem Goog­le Assistant. Sobald “Hey Goog­le” ertönt, wer­den Sprach­be­feh­le an die Goog­le-Ser­ver wei­ter­ge­lei­tet und ent­spre­chend aus­ge­führt. Damit kön­nen bei­spiels­wei­se Musik­strea­ming-Diens­te wie Spo­ti­fy, Deezer und Goog­le Play Musik gesteu­ert wer­den. Soll­te die Lust auf Sprach­ein­ga­ben ver­ge­hen, kann die Steue­rung per ver­bun­de­nem Blue­tooth-Gerät erfol­gen. Prin­zi­pi­ell las­sen sich so auch ande­re Laut­spre­cher, die auf Goo­gles Chro­me­cast-Tech­nik anspre­chen, mit dem Link 500 vernetzen.

Aber auch wenn der Laut­spre­cher smar­te Funk­tio­nen durch den Goog­le Assistant bekommt und so man­che Wis­sens­fra­ge beant­wor­ten kann, liegt sein Fokus wohl mehr auf dem Klang­er­leb­nis. Als Smart-Home-Zen­tra­le dient er eben­so wenig wie sein schärfs­ter Kon­kur­rent von Apple, kann dafür aber mit fet­tem Bass punkten.

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