Das Galaxy Note9 wird erst für kommendes Jahr erwartet und schon jetzt heiß diskutiert. So soll sehr wahrscheinlich ein In-Screen-Fingerabdrucksensor an Bord sein. Das Galaxy S9 hingegen wird angeblich auch 2018 auf die begehrte neue Technik verzichten.
Das Galaxy Note8 ist zwar der Öffentlichkeit bereits durch erste Pressebilder bekannt, die eigentliche Vorstellung wird aber erst am 23. August stattfinden. Und dennoch ist die Gerüchteküche bezüglich des Nachfolgers, des Samsung Galaxy Note9, schon jetzt mächtig am Köcheln. Laut DroidHolic sind es nun die Aussagen eines KGI-Security-Analysten, die Details zum Fingerabdrucksensor der 2018 erscheinenden Modellreihe verraten.
Demnach wird das Galaxy Note9 einen In-Screen-Fingerabdruckscanner bieten. Also genau die Technik, mit der Samsung bereits das Galaxy S8/S8+ und das Note8 ausstatten wollte, aber bislang – so zumindest der jetzige Stand – aufgrund technischer Schwierigkeiten passen musste. Apple ging es mit dem iPhone 8 genauso: Auch das kommende Flaggschiff aus Cupertino soll auf den In-Screen-Sensor verzichten.
Neuer Produzent beim Fingerabdrucksensor
Der Analyst enthüllt zudem, dass beim Galaxy S9 der Hersteller Egis den Konkurrenten Synaptics als Produzent des Fingerprintscanners ersetzen wird. Darüber hinaus werde das S9 und das S9+ nicht mit der neuen In-Screen-Technik ausgestattet. Weshalb das Unternehmen hier so lang warten will, um die neue Technik einzuführen, bleibt ein Geheimnis.
Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass das Galaxy Note9 das erste Smartphone von Samsung sein wird, das auf die In-Screen-Technik setzt. Ein Hinweis mehr darauf, wie groß die technische Herausforderung sein muss, die Qualcomm in einem Demo-Gerät von Vivo als weltweit Erster bereits gelöst hat.