Neben der normalen Version des Huawei Mate 10 soll es angeblich auch ein Pro- und ein Light-Modell geben. Jetzt könnte sich noch eine Variante dazugesellen: Vierter im Bunde ist ein Huawei Mate 10 im Porsche-Design. Beim Fingerabdrucksensor des Flaggschiffs, das kurz vor dem Release steht, schaffen neue Leaks unterdessen mehr Verwirrung als Klarheit.
Die Präsentation des Huawei Mate 10 rückt näher. Am 16. Oktober soll es in München so weit sein. Doch obwohl der Release immer näher rückt und schon nahezu alle Specs geleakt wurden, sorgen weitere Gerüchte, die teilweise in unterschiedliche Richtungen laufen, für Konfusion. Zum einen wäre da die offene Frage, wie viele Varianten des Huawei Mate 10 es denn nun eigentlich geben wird. Leak-Experte Evan Blass tippte zuletzt auf drei Modelle: normale Version, Light- und Pro-Gerät.
Jetzt hat der Blog TargetYouTube Bilder in Umlauf gebracht, die nahelegen, dass es auch in diesem Jahr – wie beim Mate 9 – eine luxuriöse Porsche-Edition des Huawei Mate 10 geben könnte. Auf den Fotos sind Smartphones mit Porsche-Wallpapers zu sehen, bei denen es sich um das nächste Flaggschiff der Chinesen handeln soll. Die Seite geht davon aus, dass die Sonderedition wie beim Vorgänger Ende Dezember oder Anfang des neuen Jahres erscheinen wird. Der Preis für das Huawei Mate 9 in der Porsche-Edition beträgt 1.395 Euro. Die Kosten für das Mate 10 im exklusiven Design könnten sich auf einen ähnlichen Betrag belaufen.
Huawei Mate 10: Wo bleibt der Fingerabdrucksensor?
Auch der Fingerabdrucksensor des neuen Flaggschiffs gibt noch Anlass zum Rätselraten. Vor wenigen Tagen tauchte ein Bild auf, das angeblich das Huawei Mate 10 Pro zeigen sollte: Weder auf der Vorder- noch auf der Rückseite war ein Scanner für den Fingerabdruck zu erkennen. Bei den neuen geleakten Fotos, die auf Weibo erschienen sind, ist er wieder auf der Rückseite vorhanden. Allerdings widerspricht die horizontale Dual-Kamera den meisten Bildern, die vertikal angeordnete Sensoren zeigen.