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Kick­star­ter-Pro­jekt: Robo­ter zum Zusammenbauen

Das Kickstarter-Projekt Otto DIY: Der Roboter zum Zusammenbauen.

Die Ent­wick­lung von Robo­tern schrei­tet unauf­halt­sam vor­an. Schon jetzt über­neh­men sie alle mög­li­chen unter­stüt­zen­den Tätig­kei­ten. Doch nun kön­nen sich Robo­ter-Fans ihren ganz per­sön­li­chen Hel­fer selbst zusam­men­bau­en: “Otto DIY” heißt die Maschi­ne, die als Bau­kas­ten auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter bewor­ben wird.

Der Do-it-yours­elf-Robo­ter wird von der Phy­si­cal-Com­pu­ting-Platt­form Ardui­no gesteu­ert, soll nur mit­hil­fe eines Schrau­ben­dre­hers inner­halb von zwei Stun­den zusam­men­ge­baut und mit jedem gän­gi­gen Com­pu­ter indi­vi­du­ell pro­gram­miert wer­den kön­nen. Nach Wunsch bewegt sich der Robo­ter in alle Rich­tun­gen, weicht Hin­der­nis­sen aus, singt und tanzt. Sogar den Moon­walk soll er im Pro­gramm haben. Das Pro­jekt basiert auf Open Source, inso­fern kön­nen die vor­ein­ge­stell­ten Eigen­schaf­ten belie­big ergänzt werden.

Zu einer ech­ten Hil­fe im Haus­halt wird es der klei­ne Robo­ter wohl nicht brin­gen, aber dafür ist der Plas­tik­ka­me­rad laut den Ent­wick­lern auch gar nicht gedacht. Der Robo­ter soll eher als Lern­ob­jekt die­nen, um sich mit der dahin­ter ste­hen­den Tech­nik aus­ein­an­der­zu­set­zen. Und Freu­de berei­ten soll er natür­lich auch. So sei er per­fekt geeig­net, um den Schul­un­ter­richt in tech­ni­schen Fächern aufzulockern.

Finan­zie­rungs­ziel ist fast erreicht

Bis zum 19. Juni kann das Pro­jekt auf Kick­star­ter noch unter­stützt wer­den, das Finan­zie­rungs­ziel von 5.900 US-Dol­lar ist schon fast erreicht. Der Ear­ly-Bird-Preis für ein voll­stän­di­ges Robo­ter-Kit beträgt der­zeit 49 Dol­lar. Alter­na­tiv kann Ottos Kör­per mit­hil­fe der Design­vor­la­gen auch im 3D-Dru­cker erschaf­fen wer­den. Für die­se Ver­si­on wer­den nur 36 Dol­lar fäl­lig. Schon für Juli die­ses Jah­res ist die Aus­lie­fe­rung geplant.

Ein Bei­spiel, wie sich Otto DIY zusam­men­ge­baut und pro­gram­miert bewe­gen kann, haben die Ent­wick­ler in die­sem Video festgehalten.

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