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Kick­star­ter-Pro­jekt: Smar­tes Fläsch­chen für sat­te Babys

Füttert mit Köpchen: Die Naya Health Smart Bottle misst, wie viele Nährstoffe Baby mit jeder Mahlzeit zu sich nimmt – und sagt, wann der nächste Hunger kommt.

Glück­li­che Babys = glück­li­che Eltern. Und sat­te Babys sind in der Regel glück­lich. Dafür, dass sich Eltern um die­sen Punkt nicht mehr all­zu vie­le Gedan­ken machen müs­sen, möch­te sich ein Kick­star­ter-Pro­jekt küm­mern: mit einer smar­ten Baby-Fla­sche. Über die dazu­ge­hö­ri­ge App erfah­ren Mamas und Papas, ob Juni­or genü­gend Nähr­stof­fe zu sich genom­men hat und wann es Zeit für die nächs­te Mahl­zeit wäre – so sind sie bereit, bevor das gro­ße Geschrei beginnt.

Hun­ger, Müdig­keit oder vol­le Win­deln – die Grün­de, war­um sich der süße Nach­wuchs in einen Schrei­hals ver­wan­delt, sind fast immer die­sel­ben. Das Kick­star­ter-Pro­jekt um Jani­ca Alva­rez’ “Naya Health Smart Bot­t­le” will Eltern bei dem viel­leicht wich­tigs­ten Punkt hel­fen: der opti­ma­len Ver­sor­gung mit Nähr­stof­fen. Auch wenn Mama ihr Baby mal aus der Hand geben muss, kann sie sich über eine App dar­über infor­mie­ren, wann und wie groß die letz­te Mahl­zeit war.

Das Gan­ze funk­tio­niert über ein smar­tes Fläsch­chen und je nach Bedarf einer Milch­pum­pe. Wer nicht stillt, nutzt nur die Fla­sche. Wer abpumpt, braucht auch die Milch­pum­pe. Über eine Blue­tooth-Ver­bin­dung geben sowohl Fla­sche als auch Pum­pe alle ent­schei­den­den Infor­ma­tio­nen an die dazu­ge­hö­ri­ge iOS-App wei­ter: Wie viel Milch wur­de abge­pumpt, wel­che Nähr­stof­fe ent­hält die­se und wie viel davon nimmt das Baby mit jeder Mahl­zeit auf. Die App warnt außer­dem, wenn sich ver­se­hent­lich Alko­hol in der Mut­ter­milch befin­den sollte.

Naya Health Smart Bot­t­le: Für stil­len­de Müt­ter und Fläschchenfütterung

Über das Smart­phone kön­nen Müt­ter (und Väter) so nicht nur die Essens­zei­ten des Nach­wuch­ses im Auge behal­ten, sie wis­sen auch, ob das Baby bereits genü­gend Nähr­stof­fe bekom­men hat. Außer­dem las­sen sich auch ganz bana­le Din­ge tra­cken, etwa wie vie­le vor­be­rei­te­te Fläsch­chen noch im Kühl­schrank ste­hen. Stil­len­de Mamas kön­nen anhand der gesam­mel­ten Daten außer­dem bes­ser ein­schät­zen, wel­che ihrer Nah­rungs­mit­tel die bes­te Nähr­stoff­ver­sor­gung oder Milch­pro­duk­ti­on zur Fol­ge haben.

Das Crowd­fun­ding-Pro­jekt läuft der­zeit auf Kick­star­ter und benö­tigt noch eini­ge Unter­stüt­zer, um sein Finan­zie­rungs­ziel zu errei­chen. Wer unter­stüt­zen und ab Mai 2018 smart stil­len möch­te, kann sich für 59 US-Dol­lar ein smar­tes Fläsch­chen sichern, das Star­ter-Paket mit Fla­sche und Milch­pum­pe kos­tet hin­ge­gen bereits 449 US-Dol­lar. Alva­rez ver­spricht aber, dass dar­an gear­bei­tet wird, dass die App auch bald mit Milch­pum­pen ande­rer Her­stel­ler funktioniert.

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