Müssen die Apple-Fans für das iPhone 8 doch nicht so tief in die Tasche greifen wie befürchtet? UBS-Analyst Steven Milunovich glaubt nicht daran, dass der Preis für das Jubiläums-iPhone die 1.000-US-Dollar-Marke knacken wird. Zwar rechne auch er mit einem Kostenanstieg, der solle sich jedoch noch im Rahmen halten.
Zwar fiebern Apple-Fans dem Release des iPhone 8 entgegen, doch ihre Freude wurde zuletzt durch die Gerüchte zum Preis etwas getrübt. Mehr als 1.000 US-Dollar sollte das Jubiläums-Smartphone aufgrund der vielen technischen Neuerungen nach einigen Schätzungen angeblich kosten. Doch jetzt meldet sich der UBS-Analyst Steven Milunovich zu Wort und nimmt der Spekulation, die die Gemüter erhitzt, etwas den Wind aus den Segeln.
Gegenüber CNBC schätzte er, dass der Preis für das 64-GB-Modell der nächsten iPhone-Generation zwischen 70 und 90 US-Dollar höher liegen könnte als beim iPhone 7 Plus. Somit wären die Kosten zwischen 850 und 900 US-Dollar angesiedelt. USB hält einen Preis in der Mitte, also 870 US-Dollar, für realistisch, was für das Unternehmen ein akzeptabler Kostenanstieg für ein runderneuertes, innovatives Produkt wäre. Milunovich zieht dabei auch einen Vergleich zum Galaxy S8 Plus: Weil das iPhone 8 ein kleineres Display als das neue Samsung-Flaggschiff mit seinen 6,2 Zoll haben werde, dürfe Apple den Preis nicht zu sehr anheben, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Plant Apple eine neue Super-Kamera für das iPhone 8?
Apple könnte die geringere Displaygröße außerdem durch andere Features kompensieren, welche die Konkurrenz nicht hat: Derzeit hoch gehandelt wird eine revolutionäre 3D-Kamera, die möglicherweise Augmented-Reality-Features beinhaltet, mit der das Jubiläums-iPhone ausgestattet sein könnte.