Immer wieder bringt Apple Sonderausgaben seiner Produkte in Rot auf den Markt – und schon sehr bald könnte es auch das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus in der leuchtenden Farbe geben. Dahinter steckt ein Programm für einen guten Zweck.
UPDATE: Das iPhone 8 in roter Farbe ist offiziell und ab dem 10. April vorbestellbar!
Vor gut einem Jahr führte Apple bereits das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus in der Farbe Rot als Teile seiner (Product)RED-Reihe ein, nun sollen einem Bericht von Appleinsider zufolge das iPhone 8 sowie dessen Plus-Ableger die gleiche Behandlung erhalten. Angeblich habe der Mobilfunkanbieter Virgin Mobile seine Mitarbeiter über die bevorstehende Ankündigung seitens Apple mit einem Memo informiert.
Vorbestellung vielleicht schon bald möglich
Dem Bericht zufolge gelangte eine Kopie der Mitteilung an die Öffentlichkeit, in der es heißt, dass Apple die (Product)RED-Ausgabe des iPhone 8 und des iPhone 8 Plus schon am Montag, den 9. April 2018, vorstellen wird. Offenbar soll noch am gleichen Tag auch die Vorbestellung über den Anbieter möglich sein. Das genaue Erscheinungsdatum, an dem Nutzer ihr vorbestelltes Smartphone erwarten können, ist allerdings noch unbekannt.
Etwa ein Jahr nach der Ankündigung des iPhone 7 der (Product)RED-Serie ist es nicht unwahrscheinlich, dass Apple wirklich schon bald das rote iPhone 8 in sein Sortiment aufnehmen wird. Apple unterstützt das Programm (Product)RED immerhin schon seit elf Jahren.
(RED) im Kampf gegen AIDS
Die Marke (Product)RED wurde 2006 von U2-Frontmann Bono und dem Aktivisten Bobby Shriver gegründet, um finanzielle Mittel für den Kampf gegen AIDS zu sammeln. Dies geschieht, indem Unternehmen wie Apple einige ihrer Produkte unter dem Markennamen anbieten und anschließend bis zu 50 Prozent des aus dem Verkauf stammenden Gewinns spenden.
Die Gelder, die auf diese Weise mittels (Product)RED gesammelt werden, gehen (RED) zufolge vollständig an den Globalen Fond zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria. Wie Apple auf seiner Webseite zum Programm mitteilt, konnte allein das Unternehmen aus Cupertino dafür bereits mehr als 160 Millionen US-Dollar sammeln.