In puncto Schnelligkeit schlägt das iPhone 7 alle Rekorde. Das neue Smartphone aus dem Hause Apple kann im Wettlauf gegen die Konkurrenz durchaus überzeugen und vermag die Spitze zu übernehmen. Möglich macht das der A10-Fusion-Chip.
Der A10-Fusion-Chip wurde für das iPhone 7 entwickelt und ist speziell auf die Hardware und das Betriebssystem des Smartphones abgestimmt. Im Gegensatz zu den Prozessoren der Konkurrenz besteht der Chip nicht aus acht, sondern nur aus vier Rechenkernen. Zwei der Rechenkerne sind besonders stromsparend: Sie kommen bei weniger rechenintensiven Anwendungen wie Mail- oder Messaging-Apps zum Einsatz. Ist eine höhere Rechenleistung gefragt, etwa für 3D-Spiele oder Animationen, schalten sich zwei besonders starke Rechenkerne hinzu. Die volle Leistung der zwei Powerkerne ist also jederzeit abrufbar, ohne den Grundverbrauch des Gerätes unnötig hoch zu treiben. Das wirkt sich positiv auf das Tempo aus und schont dabei gleichzeitig den Akku des iPhone 7.
A10-Fusion-Chip im Benchmark-Test
Das Portal Mobilegeeks hat das iPhone einer Reihe von Tests unterzogen und präsentiert erstaunliche Ergebnisse. So erreicht der A10-Fusion-Chip im Single-Core-Benchmark-Test im Vergleich zum Exynos-8890-Chip aus dem Hause Samsung fast die doppelte Punktzahl. Auch in der Kategorie Spiele-Performance, dem Aushängeschild von Samsung, hat Apple die Nase vorn: Im Grafik-Test 3DMark verbucht das iPhone 7 38.000, das Samsung Galaxy S7 Edge 26.300 Punkte. Im Multicore-Test schneidet das iPhone 7 ebenfalls besser ab, allerdings mit geringerem Abstand: Hier steht es nach Punkten 5.627 zu 5.411.