Im dritten Quartal soll das iPhone 12 in die Massenfertigung gehen. Ein Launch im Oktober ist laut Analysten zu erwarten – trotz gegenteiliger Berichte.
Ist den Reporten aus der Zuliefererkette zu glauben, dann kommt das iPhone 12 im Oktober auf den Markt. Wie DigiTimes schreibt, wird zunächst die kleinere Variante von Apples neuem Smartphone in die Produktion gehen. Die hat ein 6,1‑Zoll-Display, das von LG kommt. Bei den teureren Varianten wird der Bildschirm von Samsung gefertigt.
Apple stellt sein neues iPhone traditionell eigentlich im September vor. Das wird vermutlich verschoben – auch durch die Umwälzungen durch die Corona-Krise. Auffällig ist bei dem Bericht auf jeden Fall, dass Apple keine Ingenieure mehr nach China schickt, um Produktionsprototypen zu validieren. Das dürfte zu Verzögerungen beim Launch des iPhone 12 beitragen.
Apple hat durch die Krise durchaus profitiert: Während die Smartphone-Absätze laut Berichten zwar weltweit im ersten Quartal um rund 20 Prozent eingebrochen sind, hat die Notwendigkeit von E‑Learning aber vor allem bei Tablets zu gesteigerten Absätzen geführt. Das hat Apples iPad einen unerwarteten Aufschwung gebracht.
Zuletzt gingen Berichte um, laut denen Apple den Launch des iPhone 12 auf Ende November verschieben wollte – frühestens. Die neuen Berichte sprechen nun aber dafür, dass sich die ursprünglich diskutierte Verschiebung des Release-Events um nur einen Monat doch noch realisieren lässt. Das wäre gut für Apple, da das iPhone so rechtzeitig zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts auf dem Markt wäre.