Wir wissen zwar erst im Herbst 2019, wie das iPhone 11 wirklich aussehen wird, doch die Spekulationen um den USB-C-Anschluss haben sich nicht bestätigt – dafür gibt es Klarheit über ein neues Kamera-Feature.
Wie das Portal 9to5Mac berichtet, wird Apple drei Modelle des iPhone 11 in drei Größen im Herbst veröffentlichen. Das D42 (iPhone12,3) wird in die Fußstapfen des iPhone XS, das D43 (iPhone12,5) in die des XS Max und das N104 (iPhone12,1) in die des iPhone XR treten.
Nach Angaben von Bloomberg soll es sich bei der dritten Kameralinse um ein Ultraweitwinkelobjektiv handeln. Die Kamera steckt auf der Rückseite in einem quadratförmigen Rahmen. Mit iOS 13 kommt auch die neue Nachbearbeitungsfunktion „Smart Frame“. Mit ihr soll es möglich sein, Schnappschüsse und Videos sehr umfangreich zu editieren. Die Frontkamera soll sich ebenfalls verbessern und Slow-Motion-Videos mit 120 Frames per Second (fps) ermöglichen.
Eine neue Errungenschaft soll die „Taptic Engine“ werden. Noch ist unklar, was es damit genau auf sich hat. Aber die bisherige Taptic Engine „3D-Touch“ wird es beim iPhone 11 nicht mehr geben.
Auf der letzten Entwicklerkonferenz im Juni 2019 kündigte Apple an, bei den neuen iPhone-Modellen mit iOS 13-Betriebssystem mehr Wert auf die Privatsphäre zu legen und sorgsamer mit den persönlichen Informationen umzugehen. Diese sollen nach einer gewissen Zeit angeblich gelöscht werden.
Ob das auch wirklich der Fall sein wird, werden User spätestens Ende des Jahres erfahren, wenn die iPhone-11-Modelle in den Handel kommen und erste Reviews dazu veröffentlicht werden.