Bereits in wenigen Tagen stellt Apple auf seiner Keynote das iPhone 11 neben anderen Produkten vor. Schon seit Längerem geistern Zahlen und Namen zu den Modellen der neuen Generation durchs Netz. Kurz vor der Präsentation soll jetzt ein internes Dokument aus Cupertino geleakt worden sein, das die bisherigen Annahmen bestätigt.
In nicht einmal einer Woche ist es so weit: Apple zeigt der Öffentlichkeit die nächste iPhone-Generation. Wie viele neue Modelle erscheinen und wie sie heißen sollen, hat der Konzern bislang noch nicht offiziell verlauten lassen. Reichlich Spekulationen darüber gab es natürlich trotzdem schon.
Die Tech-Welt geht von drei verschiedenen iPhones aus. Ein geleaktes Dokument, über das unter anderem AppleInsider berichtet, bestätigt diese Zahl nun. Bei dem Material soll es sich angeblich um ein Apple-internes Schriftstück handeln, welches das Unternehmen seinen Mitarbeitern und Einzelhändlern zugeschickt hat.
Laut Dokument trägt der Nachfolger des iPhone XR den Namen iPhone 11. Das Pendant zum iPhone XS soll iPhone 11 Pro heißen. Damit wäre das Gerücht bestätigt, dass ein Modell der 2019er-Generation das Wörtchen “Pro” im Namen tragen könnte.
Allerdings gingen viele bislang davon aus, dass es sich dabei um das größte Top-Smartphone der Reihe handeln würde. Damit lagen sie laut Dokument nur zur Hälfte falsch. Denn auch der Nachfolger des iPhone XS Max soll iPhone 11 Pro Max heißen.
Neben den Namen der Modelle will das geleakte Dokument aber noch mehr wissen – wann der Launch der neuen Apple-Geräte sein soll. Knapp zweieinhalb Wochen nach der Keynote fällt am 27. September angeblich der Startschuss für den Verkauf. Bislang rechneten Beobachter mit dem 20. September.
Auch zum Betriebssystem der iPhone-11-Geräte äußern sich die Unterlagen. Auf allen drei Smartphones soll iOS 13.1.0 aufgespielt sein, obwohl Apple die erste Beta davon gerade erst letzten Woche für Entwickler freigegeben hat. Auch widerspricht sich das Doc später selbst und erwähnt das Bugfixing-Update iOS 13.0.1.
Apple Software Updates merkt außerdem an, dass auf dem Dokument Wasserzeichen fehlen und stellt die Möglichkeit eines Fakes in den Raum. Es bleibt also spannend.