Hüllen für das iPhone 11 deuten auf eine kleine, aber vielleicht bedeutende Änderung hin: Das Apple-Logo auf der Rückseite könnte seine Position verändern. Das klingt im ersten Moment nach einer unerheblichen Information – hinter der jedoch mehr stecken könnte, als man im ersten Moment annimmt …
Die Fotos von den Cases für das iPhone 11 hat 9to5Mac bei Slashleaks entdeckt. Während sich die gesamte äußere Form des Gehäuses wohl nicht großartig verändern wird, könnte die Rückseite des nächsten Apple-Flaggschiffs einige Neuerungen aufweisen.
Die Hüllen zeigen in diesem Zusammenhang eine größere quadratische Aussparung für die Kamera sowie eine Abweichung bei der Platzierung des Apple-Logos.
Während der berühmte Apfel bei vorherigen iPhone-Generationen auf der Rückseite mittig im oberen Drittel abgebildet ist, rutscht er auf den Hüllen-Fotos weiter nach unten.
Theoretisch könnte das also bedeuten, dass das Apple-Logo beim iPhone 11 vielleicht eine zentrierte Position auf der Rückseite einnimmt. Sollte das tatsächlich der Fall sein, handelt es sich womöglich nur um eine Veränderung des Designs.
Die größere, quadratische Kameraphalanx nimmt schließlich mehr Raum auf der Rückseite ein. Aus ästhetischen Gründen könnte das Apple-Logo deshalb weiter nach unten wandern. Es könnte aber auch noch mehr dahinter stecken und sogar auf ein neues Feature hinweisen.
Das nimmt zumindest der bekannte Insider und Konzept-Künstler Ben Geskin an. Auf Twitter teilte er seinen Entwurf der Rückseite vom iPhone 11 – und in diesem Zuge auch seine Vermutung.
Geskin glaubt, dass eine veränderte Position des Apple-Logos auch pragmatische Gründe haben könnte. Denn er vermutet, dass das iPhone 11 tatsächlich mit Reverse Wireless Charging kommen werde. Bei diesem Feature könnte die Rückseite des Smartphones als Qi-Ladematte für AirPods und Co. dienen. Und laut Geskin zeige die neue Position des Logos an, wo genau der User seine Geräte zum Aufladen platzieren soll.
Ob Ben Geskin damit richtig liegt, wird die Präsentation des Flaggschiffs bei der Apple-Keynote am 10. September zeigen.