So sieht das iPhone 11 aus: Ein Hands-on mit Dummy-Geräten liefert einen ersten Eindruck davon, wie sich noch unveröffentlichte Topmodell in der Realität macht. YouTuber und Branchen-Kenner Marques Brownlee liefert eine kurze wie anschauliche Lehrstunde.
So handelt es sich Brownlee zufolge zwar nur um Nachbildungen, das finale Design der neuen iPhone-11-Modelle stehe aber wie bei allen Geräte schon lange vor dem Release fest. Maße und Design sind also noch nicht offiziell, die Angaben von Hüllenherstellern und Leaks zeichnen jedoch schon ein konkretes Bild der neuen Hardware.
Zwar existieren bereits mehrere inoffizielle Renderbilder eines iPhone 11. Ein haptisches Objekt wie im Video demonstriert die erwarteten Neuerungen dafür umso realistischer. Augenfälligste Änderung im Vergleich zum Vorgänger ist die Hauptkamera, die allen bisherigen Informationen zufolge erstmals mit drei Linsen ausgestattet sein wird – Normal‑, Weitwinkel- und Tele-Objektiv. Das Design hält Brownlee dabei für nicht allzu gelungen. Er zieht etwa die Lösung von Apple-Konkurrent Huawei vor, der beim P20 Pro ebenfalls auf eine Triple-Kamera setzt, diese aber mittig platziert. Offen ist, ob der Kamera-Buckel wie im Video komplett schwarz ist. Denkbar ist auch, dass das Modul die gleiche Farbe wie die Rückseite bekommen wird.
Brownlee fährt fort, indem er die bisherigen Gerüchte zu den drei erwarteten iPhone-11-Modellen aufzählt, etwa der mögliche Verzicht Apples auf 3D-Touch. Neben dem iPhone 11 und 11 Max ist zudem eine günstigere dritte Ausführung mit Dual-Kamera wahrscheinlich, also etwa ein iPhone 11r. Bis auf die Kamera sollen die neuen Modelle dem iPhone X ähneln. Was die funktionsuntüchtigen Dummies nicht demonstrieren können, sind aber die offenbar geplanten OLED-Bildschirme. Die offizielle Enthüllung erfolgt im September 2019, spätestens dann haben wir Gewissheit.