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Smartphones

Insta­gram Update bringt mehr Sicher­heit und neue Business-Funktionen

Das Fotonetzwerk Instagram will seine Nutzer besser schützen und Geschäftsleuten mehr bieten.

Insta­gram will siche­rer wer­den. Dafür ste­hen ab sofort zwei Funk­tio­nen bereit, die den Nut­zer bei sei­nem Streif­zug durch das Netz­werk vor Hackern eben­so schüt­zen sol­len wie vor scho­ckie­ren­den Bil­dern. Und auch für Wer­be­trei­ben­de soll es etwas Neu­es geben: die Ter­min­bu­chung per Fingertipp.

Wie schützt man sich vor Hackern und Miss­brauch des eige­nen Pro­fils? Für mehr Sicher­heit setzt Insta­gram mit sei­nem jüngs­ten Update jetzt auf die Zwei-Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung, wie sie auch vom Online-Ban­king bekannt ist, wo die blo­ße Ein­ga­be der Kon­to­num­mer nicht genügt.

Ähn­lich ver­läuft das neue App-Fea­ture, berich­tet t3n: Wer sich neu auf dem Foto-Netz­werk ein­log­gen will, erhält zunächst eine SMS mit einem Log­in-Code an die hin­ter­leg­te Tele­fon­num­mer. Erst die Ein­ga­be des Codes schließt die Anmel­dung ab. Kein Code – kein Zugriff. Alter­na­tiv zu die­ser Metho­de, die beim Online-Ban­king als smsTAN bekannt ist, kann der User auch indi­vi­du­el­le, von Insta­gram bereit­ge­stell­te Back­up-Codes nutzen.

Insta­gram lässt erst nach War­nung gucken

Die zwei­te Neue­rung betrifft Bil­der, die ande­re Nut­zer ver­stö­ren oder scho­ckie­ren könn­ten. Wur­den sol­che Auf­nah­men von ande­ren Usern gemel­det und von einem Insta­gram-Team als sen­si­bler Inhalt bestä­tigt, wer­den sie ande­ren Nut­zern zunächst nur unscharf ange­zeigt. Hin­zu kommt ein Warn­hin­weis, dass es sich um sen­si­blen Inhalt han­delt. Die Anzei­ge des unver­stell­ten Motivs kann dann per Fin­ger­tipp akti­viert wer­den – denn ille­gal sind die Inhal­te nicht.

Auch für Geschäfts­leu­te soll das Netz­werk bald Neu­es zu bie­ten haben, berich­tet Bloom­berg. Dem­nach soll es künf­tig mög­lich sein, etwa das Pro­fil eines Fri­seur­sa­lons anzu­steu­ern und dort per Fin­ger­tipp einen Ter­min aus­zu­ma­chen. Das neue Fea­ture soll inner­halb der nächs­ten Mona­te in die App inte­griert werden.

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