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iMac Pro hört dank iPho­ne-Chip offen­bar auf “Hey Siri”

Der iMac Pro soll im Dezember 2017 erscheinen.

“Hey Siri” – die­ser Sprach­be­fehl hält Ende des Jah­res offen­bar auch in den iMac Pro Ein­zug. Das geht aus einem gele­ak­ten Gif auf Twit­ter her­vor, den der Ent­wick­ler Guil­her­me Ram­bo ver­öf­fent­licht hat. Bis­lang war der Sprach­be­fehl iPho­ne-Besit­zern vor­be­hal­ten und iOS-exklusiv.

Die Ani­ma­ti­on zeigt die Ein­rich­tung von Siri jedoch unter macOS, erkenn­bar an den drei bun­ten But­tons im Fens­ter oben links. Um das Fea­ture zu nut­zen, müs­sen Besit­zer eines iMac Pro meh­re­re Bei­spiel­sät­ze ins Mikro­fon spre­chen, damit die Soft­ware die Stim­me des Nut­zers zuver­läs­sig erkennt. Zunächst ver­langt das Sys­tem drei­mal den Befehl “Hey Siri”. Danach gilt es “Hey Siri, wie ist das Wet­ter heu­te” vor­zu­sa­gen. Nach einem abschlie­ßen­den “Hey Siri, ich bin’s” erscheint dann der Hin­weis, dass App­les vir­tu­el­le Assis­ten­tin bereit ist.

iPho­ne-Chip als Koprozessor

Wer das nicht möch­te, kann den Pro­zess anschei­nend über­sprin­gen, ist doch im Fens­ter ein But­ton mit der Auf­schrift “ ‘Hey Siri’ spä­ter ein­rich­ten” zu sehen. Soll­te das Fea­ture akti­viert sein, lässt sich der iMac Pro anschei­nend auch per Sprach­be­fehl anschal­ten, wie der Ent­wick­ler Ste­ven Trough­ton-Smith auf Twit­ter mit­teilt: Offen­bar ver­baut Apple einen A10 Fusi­on in sei­nem Desk­top-PC. Der Chip treibt unter ande­rem auch das iPho­ne 7 an und soll nun als Kopro­zes­sor zum Ein­satz kommen.

Siri hört immer aufs Wort

Der A10-Chip kön­ne dabei auch dann aktiv sein, wenn der Haupt­pro­zes­sor abge­schal­tet ist. Die Always-on-Funk­ti­on wür­de es Besit­zern eines iMac Pro erlau­ben, das Sys­tem mit­tels “Hey Siri” ein­zu­schal­ten. Einen kon­kre­ten Erschei­nungs­ter­min hat Apple bis­lang zwar nicht bekannt gege­ben, der Release soll aber noch im Dezem­ber 2017 erfol­gen. Über den Preis ist bis­lang nur bekannt, dass das Ein­stiegs­mo­dell 4.999 Dol­lar kos­ten soll. Einer Schät­zung von ZDNet zufol­ge könn­te die Aus­füh­rung mit der bes­ten Hard­ware jedoch gan­ze 17.000 Dol­lar kosten.

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