Dienstag gab Apple bekannt, dass das Unternehmen noch in diesem Jahr neue leistungsstarke iMacs auf den Markt bringen werde. Zu weiteren Details hielten sich die Kalifornier allerdings bedeckt. Doch wie zu erwarten, spekuliert das Netz jetzt schon darüber, wie die nächste iMac-Generation aussehen könnte und vor allem: was sie auf dem Kasten hat.
Das letzte Update ist schon eine Weile her: Im Oktober 2015 hatte Apple seine iMacs zuletzt aktualisiert – eine lange Zeitspanne für die Fans und Nutzer. Diese Woche verriet das Unternehmen immerhin schon einmal, dass dieses Jahr neue Heimcomputer erscheinen werden, die vor allem für professionelle User attraktiv sein dürften. Den genauen Zeitpunkt gab Apple noch nicht bekannt, doch ließen die Kalifornier anklingen, dass der nächste iMac wohl nicht über einen Touchscreen verfügen werde.
Doch dafür könnte der Konzern aus Cupertino andere tolle Dinge in seinem Desktop-PC verbauen. MacRumors schreibt, dass der neue iMac angeblich von einem Intel Xeon E3-1285 v6 Prozessor angetrieben werde. Einen Chip mit diesem Namen hat Intel bislang noch nicht vorgestellt, es könnte sich dabei jedoch um eine kommende neue Version des E3-1280 v6, inklusive integrierter Grafikeinheit Intel HD Graphics P630, handeln.
ECC-RAM soll normales RAM im iMac ersetzen
Außerdem soll der nächste iMac mindestens 16 GB ECC-RAM besitzen, die sich auf 32 GB oder sogar 64 GB erweitern lassen. Zum Vergleich: Der Arbeitsspeicher des aktuellen iMac verfügt über 8 GB. Bei ECC-RAM ist die Wahrscheinlichkeit von Hauptspeicher-Datenfehlern jedoch deutlich geringer. Des Weiteren soll die AMD-Grafikkarte Virtual Reality und professionelle Apps unterstützen. Vermutlich auch an Bord: schnelleres NVM Express und die Schnittstelle Thunderbolt 3, die auch schon im aktuellen MacBook Pro verbaut ist.
Auch einen genaueren Zeitpunkt für den Release nennt MacRumors: Im späten Oktober sollen die neuen iMacs kommen. Mit einer völlig neuen Tastatur, womöglich inklusive Touch Bar und Touch ID. Wer denkt da noch an Touchscreens?