Neues High-Tech-Detail in Sicht? Womöglich wartet das kommende Huawei Mate 20 Pro mit einem technischen Highlight auf. Angeblich will der Hersteller seiner Pro-Variante einen Ultrasonic-Fingerscanner spendieren. Eine Technologie, die einige Vorteile bietet.
Neuer Dampf aus der Gerüchteküche, in der Huaweis Mate 20 munter vor sich hin brodelt. Waren zuletzt Details zu den Specs wie Kamera-Set-up oder Sensor bekannt geworden, dreht sich die neueste Mutmaßung um das Klassiker-Thema Fingerscanner. Der soll beim Huawei Mate 20 Pro, das im Oktober erscheinen dürfte, ein ganz besonderes Exemplar sein, wie GizChina berichtet.
Hochpräziser Fingerscanner – selbst bei widrigen Bedingungen
Die Überlegung laut dem Bericht: Huawei setzte bislang beim Mate 10 Pro auf einen Fingerscanner auf der Rückseite, der als überholt gilt. Nun sehe sich das Unternehmen in der Bringschuld, beim kommenden Mate 20 Pro ganz besondere technische Raffinesse walten zu lassen. Die soll laut Gerüchten auch schon eingetütet sein: ein Ultrasonic-Fingerscanner der zweiten Generation.
Während jener der ersten Generation bis zu einer Glasdicke von 0,3 mm genau arbeitet, schaffe die zweite Serie sogar 0,8 mm. Überhaupt weise die Technologie von Qualcomm einzigartige Merkmale auf. So sei es dem Scanner unter anderem möglich, präzise und zuverlässig feuchte Fingerabdrücke zu identifizieren.
Alleinstellungsmerkmal, um die Konkurrenz abzuhängen?
Bislang verfügt lediglich das gerade veröffentlichte Honor 10 über einen Ultrasonic-Fingerscanner auf der Vorderseite. Darüber hinaus existiert derzeit ein weiteres halbes Dutzend Smartphones, die einen Fingerscanner unter dem Display einsetzen. Allerdings arbeitet kein einziger davon mit der Ultrasonic-Technologie.
Zwar könnte Samsung nächstes Flaggschiff der S‑Serie ebenfalls mit dem neuesten Fingerscanner von Qualcomm ausgestattet sein. Das sei aber erst für kommendes Jahr zu erwarten. Somit wäre das Huawei Mate 20 Pro über Monate das einzige Smartphone auf dem Markt mit einem Ultrasonic-Fingerscanner der zweiten Generation. Keine schlechten Voraussetzungen für ein Modell, um sich einen guten Namen zu machen.