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Hua­wei stellt auf der Cebit 2018 smar­te Kame­ras vor

Huawei zeigt auf der Cebit 2018 Cloud-Lösungen für Unternehmen.

Am 11. Juni beginnt die Cebit 2018: Hua­wei prä­sen­tiert nun eine Vor­schau auf eige­ne Neu­hei­ten auf der Mes­se, dar­un­ter etwa eine smar­te Kame­ra sowie Kon­fe­renz-Soft­ware mit spe­zia­li­sier­ter KI.

So hat Hua­wei ein Doku­ment auf Lin­ke­din ver­öf­fent­licht, das Ein­bli­cke in Tech­no­lo­gien lie­fert, die auf der Cebit 2018 zu sehen sein sol­len. Eines der Schlag­wör­ter lau­tet “Soft­ware-defi­ned came­ra”, kurz SDC. Der Begriff steht für eine Kame­ra, bei der die Hard­ware neben­säch­lich ist – die wesent­li­chen Fea­tures wer­den durch die Soft­ware bestimmt.

Lern­fä­hi­ge Kameras

Zwar bezie­hen sich die Anga­ben auf Kame­ras für kom­mer­zi­el­le Anwen­dun­gen, also etwa zur Über­wa­chung von Lager­häu­sern oder Flu­ren, doch scheint die zugrun­de lie­gen­de Tech­nik nicht nur für die­sen Zweck geeig­net zu sein. Wie bei einem Smart­phone soll sich neue Soft­ware wie eine App auf die Kame­ra laden las­sen, je nach­dem, wel­che Funk­tio­nen gera­de gefor­dert sind. Um rechen­auf­wen­di­ge Bild­ana­ly­se zu beschleu­ni­gen, arbei­ten meh­re­re Kame­ras bei Bedarf zusam­men. Die Soft­ware sei sogar in der Lage, selbst­stän­dig dazu­zu­ler­nen und eige­ne Algo­rith­men auto­ma­tisch zu verbessern.

Kon­fe­renz-KI über­setzt live

Auf die­se Wei­se kön­ne sich die Kame­ra etwa ohne mensch­li­ches Zutun an ver­än­der­li­che Umge­bungs­be­leuch­tung ein­stel­len. Ange­pass­te Erken­nungs­soft­ware lädt sich die Kame­ra bei Bedarf aus der Cloud. Dane­ben zeigt Hua­wei auf der Cebit 2018 eine KI-gestütz­te Kon­fe­renz­soft­ware. Die Lösung schnei­det Inhal­te auto­ma­tisch mit und ist in der Lage, als elek­tro­ni­scher Simul­tan­dol­met­scher zu fungieren.

Die Cebit 2018 fin­det vom 11. bis zum 15. Juni in Han­no­ver statt. Der Fokus der Mes­se liegt zwar im Busi­ness-Bereich, den­noch dürf­te es auch für End­kun­den inter­es­sant sein, was Hua­wei und Co. dort prä­sen­tie­ren, lie­fern die gezeig­ten Pro­duk­te doch viel­leicht Hin­wei­se auf künf­ti­ge Fea­tures in Smart­phones oder Gadgets.

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