Das Huawei Mate X wird angeblich erst im November kommen. Dann aber mit Top-Hardware: Laut einem Bericht soll der Folder bei Prozessor und Kamera glänzen.
Es ist nun schon eine Weil her, seit mit dem Huawei Mate X das erste Faltsmartphone des Unternehmens angekündigt wurde. Seitdem ist das Modell mehrfach verschoben worden, zuletzt war von einem Releasetermin im November die Rede. Nun hat neowin.net ein Gerät zum Hands-on zur Verfügung gehabt. Das Ergebnis: Der Falter hat ein deutliches Upgrade bei der Hardware erhalten.
So werkelt im Inneren des Smartphones nun der neue SoC Kirin 990. Damit hat das Xiaomi Mate X einen Prozessor an Bord, der aktuell noch gar nicht auf dem Markt ist. Auch die kommende Mate-30-Serie soll den Chip erhalten.
Ein Upgrade, das sich in vielerlei Hinsicht lohnen könnte. Bei der Vorstellung fand sich noch ein SoC Kirin 980 im Gerät. Mit dem neuen Top-Prozessor dürfte der Folder nun bei Video, Multitasking und Co. noch effizienter und leistungsfähiger werden.
Auch bei der Kamera gibt es einen nicht unwesentlichen Schritt nach vorne. Bislang war von einem Kamera-Set-up die Rede gewesen, das dem Mate 20 entsprechen sollte. Nun werden angeblich „ähnliche Sensoren wie beim P30“ verwendet. Das bedeute RYYB anstelle von RGB und biete vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen eine exzellente Leistung.
Das Video zum Hands-on zeigt, dass Huawei mit dem Mate X beim Bildschirm einen eigenen Ansatz verfolgt. Während etwa das Samsung Galaxy Fold einen kleineren, separaten Bildschirm auf der Vorderseite aufweist, löst dies Huawei über das teilweise aktivierte Faltdisplay. Weitere Details, etwa zur Kamerapositionierung, hier im Clip:
Bleibt eigentlich nur die Frage, wann wir das Huawei Mate X endlich in den Händen halten können. Sich hier auf den November festzulegen oder andere Erwartungen zu schüren, macht keinen Sinn – dafür ist schon allzu lange die Rede von einem angeblich dicht bevorstehenden Release.