Die neuen Modelle der Huawei-Mate-30-Serie sollen diese Woche präsentiert werden. Nun sind vorab offizielle Render-Bilder geleakt, die sämtliche vier Varianten zeigen.
Am Donnerstag, den 19. September, wird es in München vier verschiedene Modelle der Huawei-Mate-30-Serie zu sehen geben. Soviel steht nun fest, da Leak-Maestro Evan Blass (via PhoneArena) offizielle Render-Bilder der verschiedenen Varianten auf Twitter gepostet hat.
Ein großer runder Ring zieht sich um das Kamera-Modul des Huawei Mate 30 Pro. Die Hauptkamera soll mit 40 MP auflösen, dazu gesellen sich eine 40-MP-Weitwinkel-Kamera, ein 8‑MP-Sensor plus 3‑fach-Telezoomobjektiv sowie ein ToF-Sensor. Optisch sieht die Kamera des Mate 30 genauso aus, dürfte allerdings mit kleinen Abstrichen bei den einzelnen Komponenten daherkommen.
Während sich beim Pro-Modell vorne eine breite Notch zeigt, in der sich auch ein 3D-Gesichtserkennungssystem befindet, ist beim Mate 30 lediglich eine kleine Einkerbung zu sehen. Das mag optisch netter aussehen, hat aber auch einen Verzicht auf die 3D-Gesichtserkennung zur Folge. Dafür angeblich auch beim Mate 30 an Bord: die Unterstützung für 5G-Netzwerke.
In Anlehnung an frühere Modelle der Marke Porsche Design bietet das Gerät in diesem Jahr eine Leder-Rückwand mit einem länglichen Glasstreifen in der Mitte. Auf dem sind die Quad-Kamera, das Leica-Logo, das Porsche-Design-Logo und der Name Huawei zu finden.
Bei den inneren Werten soll das Huawei-Flaggschiff im Porsche Design dem Huawei Mate 30 Pro entsprechen. Mit einem Unterschied: Die Basisspeicherkonfiguration dürfte beim Exklusiv-Model bei 12 GB RAM und 512 GB internem Speicher liegen. Beim Pro-Modell sind maximal 8 GB RAM in der stärksten Konfiguration erhältlich.
Für Kunden mit kleinerem Budget soll das Mate 30 Lite auf den Markt kommen. Laut Bericht handelt es sich im Wesentlichen um ein Nova 5i Pro mit neuem Namen. Das Display soll 6,3 Zoll messen, auf der Rückseite ein quadratischen Kameramodul platziert sein.
Das Gerät soll insgesamt vier Sensoren haben: eine 48-MP-Hauptkamera, ein 8‑MP-Ultraweitwinkel-Shooter, eine 2‑MP-Makrokamera und einen 2‑MP-Tiefensensor. Darüber hinaus kommt das Modell mutmaßlich mit 4G-LTE-Unterstützung, einem 4.000-mAh-Akku und dem Kirin 810 als Prozessor.
Mit den bislang bereits bekannten Specs wird am kommenden Donnerstag vor allem eines für die größte Spannung sorgen: Wie genau wird Huawei das Android-Problem lösen? Wohl auch eine entscheidende Frage für viele Kunden, die sich hierzulande für eins der neuen vier Modelle der Huawei-Mate-30-Serie interessieren.