Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das scheint man sich bei Huawei gedacht zu haben – und kündigt durch die Blume eine Akkukapazität von über 4.000 mAh für das kommende Flaggschiff Mate 20 Pro an. Mit einer genauen Angabe halten sich die Chinesen dann aber doch zurück.
Wer schon einmal einen Logik-Test in der Schule oder auf einer Rätselseite gemacht hat, kennt Zahlenfolgen nach der Art wie “3–2‑4–3‑6–5 – wie lautet die nächste logische Zahl?”. Ganz so kompliziert macht es Huawei bei der Quasi-“Ankündigung” zu seinem nächsten Top-Modell nicht.
Für welche Zahl steht das Fragezeichen?
Zu sehen ist die Akku-Kapazität der Huawei-Smartphones, die von Generation zu Generation kontinuierlich steigt. Am Ende steht ein leeres Feld mit einem Fragezeichen. Es bedarf keines großen Interpretationstalents, um zu erkennen, dass dieses Feld stellvertretend für das nächste Huawei-Modell steht – das entsprechend mit einem noch größeren Akku ausgestattet sein wird.
Noch mehr Energie durch weniger Hunger der Grafikkarte?
Damit ist klar: Das Huawei Mate 20 Pro, das in diesem Herbst zusammen mit einem Basismodell und einem Mate 20 Lite die Flaggschiff-Reihe der Chinesen fortsetzt, überschreitet aller Voraussicht nach die Grenze von 4.000 mAh. Hier war für die Vorgänger bislang Schluss. Aber wie viel Energie wird der Akku des Mate 20 Pro dann konkret liefern? Pocketnow berichtet von Gerüchten, die die “magische Zahl” bei 4.200 mAh sehen.
Der üppige Energiespeicher wäre auch deshalb bemerkenswert, als dass er vermutlich zusammen mit dem GPU-Turbo im Mate 20 Pro einziehen wird. Das würde dann satte 30 Prozent weniger Strom verbrauchen als Smartphones ohne diesen Grafik-Booster. So dürfte das Flaggschiff noch eine Extra-Runde mehr durchhalten.
Übrigens: Beim Logik-Rätsel vom Beginn ist die nächste logische Zahl eine 10. Denn es wird jeweils eine 1 abgezogen und das Ergebnis anschließend verdoppelt.