Ursprünglich nur für den chinesischen Markt angekündigt, kommt das Honor 9 Lite bald auch in unsere Breitengrade: So berichtet eine italienische Webseite, dass lokale Elektrofachhändler bereits einen Flyer erhalten haben. Allerdings sei das Smartphone etwas teurer als in China.
Demnach koste das Honor 9 Lite 229 Euro, während Interessenten in China umgerechnet 150 Euro bezahlen. Zu dem Preis sollen Käufer die Ausführung mit 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher erhalten. In Honors Heimatland firmiert das günstige Smartphone unter dem Namen “Honor 9 Youth Edition”. Die übrigen Specs verriet das Unternehmen bereits Ende Dezember 2017: Herzstück ist etwa ein Kirin 659, dessen acht Kerne die Hauptarbeit verrichten. Wie bei aktuellen Modellen üblich, ist ein Display im 18:9‑Format verbaut.
Günstiges Gerät mit zwei Dual-Kameras
Die Auflösung liegt bei 2.160 x 1.080 Pixeln, also Full HD+, bei einer Bildschirmdiagonalen von 5,65 Zoll. Für die nötige Energie sorgt ein 3.000-mAh-Akku. Die große Besonderheit des Honor 9 Lite sind allerdings die zwei Dual-Kameras – sowohl auf der Rückseite als auch auf der Front. Die Sensoren lösen dabei jeweils mit 13 respektive 2 MP auf. Als Betriebssystem ist Android 8.0 vorinstalliert, wie üblich mit der Benutzeroberfläche EMUI 8.0 von Mutterkonzern Huawei.
Brancheninsider Roland Quandt liefert auf Twitter unterdessen einen weiteren Hinweis, dass das Honor 9 Lite in weiteren Regionen erscheinen wird: So ist das Gerät bereits für Russland in Honors Online-Shop gelistet. In welchen weiteren Regionen das Smartphone erscheinen wird, ist allerdings noch unklar. Eine offizielle Ankündigung für Deutschland gibt es bislang nicht. Da diese allerdings auch für Italien und Russland aussteht, scheint ein Marktstart hierzulande bislang zumindest nicht ausgeschossen.
Günstige Alternative zum Honor 7X?
Falls nicht, bliebe hiesigen Interessenten noch das Honor 7X, das seit wenigen Monaten auch in Deutschland zu haben ist. Das Smartphone ist mit knapp 300 Euro zwar etwas teurer als das Honor 9 Lite, wartet dafür aber mit etwas besserer Hardware auf. Nur auf eine Dual-Selfie-Kamera auf der Vorderseite müssen Käufer verzichten. Eine Gesichtserkennung zum schnellen Entsperren soll dafür per Update nachgereicht werden.