Was bietet das Honor 10? Ein frisch geleaktes Poster-Bild zeigt die Rückseite des kommenden Smartphones der Huawei-Tochter – und verrät einiges zum Design. Dazu gesellen sich neue Spekulationen, wie das Honor 10 unter der Haube ausgestattet sein dürfte.
Das Teaserplakat, das laut GSM Arena unter anderem auf dem chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo aufgetaucht war, lässt gleich mehrere Rückschlüsse zu. Auffällig ist vor allem der Farbverlauf: Die Huawei-Tochter setzt beim Honor 10 offenbar auf ein farbenfrohes Design mit kräftigen Blau- und Lila-Tönen. Der Glanz deutet auf eine Glasrückseite wie beim Vorgänger, dem Honor 9, hin. Auch zu sehen: die horizontal angeordnete Dual-Kamera.
Wo steckt der Fingerabdruckscanner?
Was dagegen fehlt, ist ein Fingerabdrucksensor. Dieser sollte also vorn untergebracht sein, was entsprechend Platz beanspruchen und die Screen-Body-Ratio nach unten schrauben dürfte. Es sei denn, Honor überrascht mit einer Gesichtsscan-Lösung à la Face ID des iPhone X, wie sie auch die große Schwester Huawei in Planung hat.
Bleibt die Frage, was beim Honor 10 unter der Haube steckt. Und dazu liefert ein Aufsteller neue Informationen, der bereits in einem Elektronikmarkt gesichtet wurde.
Rätselhaft: Der Aufsteller verspricht eine Screen-to-Body-Ratio von 100 Prozent. Eine Marketing-Übertreibung? Oder hat Honor etwa einen In-Display-Fingerscanner wie bei Vivo in petto? Und was ist mit der erwarteten Notch? Aufklärung dazu wird wohl erst ein Blick auf die Vorderseite leisten.
Elektronikmarkt prescht mit Infos vor
Zumindest die weiteren Details klingen realistisch. Demnach soll das Honor 10 mit einem Kirin-970-Prozessor angetrieben werden. Ihm zur Seite stehen angeblich 6 GB Arbeitsspeicher, hinzu kommen 256 GB interner Speicher. Das Display soll 5,8 Zoll groß sein.
Bis zur endgültigen Auflösung wird sich die Tech-Gemeinde noch einen runden Monat gedulden müssen. Für den 15. Mai haben die Chinesen zu einer Präsentation nach London geladen, wo das Honor 10 offiziell enthüllt werden dürfte. Möglich ist aber auch, dass es zuvor schon in China veröffentlicht wird.