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Gadgets

Home­Pod: Apple ver­rät, was der Spea­k­er alles wie­der­ge­ben kann

Der HomePod kann auf eine ganze Reihe von Audioquellen zurückgreifen.

In weni­gen Tagen wird App­les kabel­lo­ser Laut­spre­cher Home­Pod in den ers­ten Län­dern auf den Markt kom­men. Jetzt wur­de bekannt, wel­che Audio­quel­len der Siri-Laut­spre­cher beim Strea­ming unter­stützt. Im Früh­jahr soll die Inno­va­ti­on auch in Deutsch­land zu bekom­men sein.

Was gerücht­wei­se so oder so ähn­lich schon gestreut wur­de, hat Apple nun ganz offi­zi­ell auf der Home­Pod-Sei­te selbst bestä­tigt: In den Spe­zi­fi­ka­tio­nen wur­den die Audio­quel­len hin­zu­ge­fügt. Der intel­li­gen­te Laut­spre­cher unter­stützt zum einen Apple Music, wo sich für Abo-Inha­ber mehr als 45 Mil­lio­nen Songs fin­den lassen.

Zum ande­ren kön­nen Besit­zer des Home­Pod auch auf die iCloud-Musik­me­dia­thek (Teil von Apple Music oder iTu­nes Match), App­les Radio­sen­der Beats 1, im iTu­nes Store gekauf­te Musik sowie Pod­casts und Air­Play  zurück­grei­fen. Damit ist die Befürch­tung eini­ger Apple-Lieb­ha­ber, der Home­Pod könn­te ein­zig Titel aus Apple Music oder über iTu­nes gekauf­te Lie­der abspie­len, nicht eingetreten.

Wer Spo­ti­fy oder ande­re Anbie­ter für das Strea­ming von Musik nutzt, ist jedoch nicht ganz auf­ge­schmis­sen: Der Nut­zer kann die Songs dann via Air­Play an den Home­Pod lei­ten. Dafür sind aller­dings die Apple-Pro­duk­te iPho­ne, iPad, iPod touch oder Mac nötig. Es ist also nicht mög­lich, ein­fach per Sprach­be­fehl Musik von Spo­ti­fy auf den Home­Pod zu über­tra­gen. Blue­tooth-Strea­ming ist offen­bar nicht mög­lich, zumin­dest wur­de die­se gän­gi­ge Ver­si­on unter den Audio­quel­len nicht genannt.

Soft­ware-Aktua­li­sie­run­gen über die Home-App

Eben­falls erst vor Kur­zem wur­de bekannt, dass der Home­Pod sei­ne Soft­ware-Updates auf eine Wei­se instal­lie­ren wird, die an die Apple Watch erin­nert – und zwar über die App. Die zeigt an, wenn ein neu­es Soft­ware-Update ver­füg­bar ist. User kön­nen in den Ein­stel­lun­gen aber auch auto­ma­ti­sche Updates vornehmen.

Der Ver­kauf in den USA, Groß­bri­tan­ni­en sowie Aus­tra­li­en star­tet am 9. Febru­ar. Vor­be­stel­len lässt sich der Home­Pod bereits. In Groß­bri­tan­ni­en kos­tet das Gerät umge­rech­net etwas mehr als 360 Euro. Im Früh­jahr soll die Inno­va­ti­on auch in Deutsch­land zu bekom­men sein.

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