Und dann ging es doch schneller als gedacht: Bereits ab Freitag lässt sich Apples HomePod in den ersten Ländern bestellen, die Auslieferung soll am 9. Februar beginnen. Deutschland muss sich zwar noch etwas länger gedulden, doch auch hier verspricht Apple einen baldigen Marktstart. Der soll immerhin im kommenden Frühjahr erfolgen.
An ihrem Deutsch und Französisch muss Siri anscheinend noch feilen. Die Englisch-Kenntnisse reichen für den neuen Job aber wohl schon aus: Denn in den USA, Großbritannien und Australien wird Apples HomePod bereits in knapp drei Wochen an den Start gehen. Ab Freitag lässt sich der smarte Speaker für diese Länder auch schon vorbestellen. Frankreich und Deutschland sollen dann im Frühjahr beliefert werden.
Audioqualitäten stehen im Vordergrund
Der kabellose Lautsprecher soll in erster Linie ein “eindrucksvolles” Musikerlebnis ins Haus bringen. So verspricht es Apple in einer aktuellen Pressemitteilung. Die Audioqualität sei dabei unabhängig von der Positionierung im Raum. Für den Zugang auf eine gigantische Song-Bibliothek sorgt das Zusammenspiel mit einem Apple-Musik-Abo. Siri punktet derweil mit einem großen Wissen über Musik und merkt sich schnell die persönlichen Präferenzen des Users.
Apples Marketing-Chef Phil Schiller liefert hierzu auch gleich die Fachbegriffe:
“Mit HomePod bietet Apple ein eindrucksvolles neues Musikerlebnis. Es vereint fortschrittliche Audio-Technologien wie Hochtöner nach Richtstrahlverfahren, einen nach oben ausgerichteten Tieftöner und automatische Raumerkennung mit dem kompletten Apple Musik-Katalog und der Intelligenz von Siri in einem schlichten, wunderschönen Design.”
“Hey Siri, mach das Licht aus.” – HomePod soll auch das smarte Zuhause steuern
Dass Musik abspielen nicht alles ist, was der HomePod kann, dafür sorgen seine übrigen Kompetenzen: Mit Hilfe von Siri können Nachrichten gesendet, Timer gesetzt, Podcasts abgespielt und Nachrichten zu Sport, Wetter und Verkehr abgerufen werden. Und natürlich steuert der HomePod auch eine große Auswahl an HomeKit-fähigem Smarthome-Zubehör. Apple verspricht außerdem, alle Nutzerdaten ordnungsgemäß zu verschlüsseln, sodass sich kein Besitzer Sorgen um Sicherheit und Datenschutz machen muss.
Preislich liegt der HomePod etwas oberhalb der Konkurrenz: 349 Dollar verlangt Apple für das knapp 18 Zentimeter hohe Gerät, das wahlweise in Weiß oder Space Grau das smarte Zuhause zieren kann.