Ein geleaktes Foto zeigt angeblich das Huawei Mate 30 Pro in der Öffentlichkeit. Das noch unveröffentlichte Smartphone steckt dabei in einer Schutzhülle, die unter anderem die Form der Kamera verdeckt. Interessant ist allerdings, was sich daneben befindet: Hat das neue Gerät etwa einen Xenon-Blitz, wie eine klassische Kamera?
Die Hülle, in der sich der vermutete Prototyp des Huawei Mate 30 Pro befindet, zeigt weniger als üblich: Zwar gibt es eine dunkle Aussparung für Sensoren, die Kamera aber ist mit einer Klappe verdeckt. Gerüchte über eine runde Zentraloptik lassen sich damit wohl nicht bestätigen. Dafür liegt daneben ein Schlitz mit etwas Hellem dahinter – ein Xenon-Blitz wie bei einem klassischen Fotoapparat?
Das Foto wurde in einem Zug in China aufgenommen, in dem offenbar ein Mitarbeiter von Huawei mit dem neuen Mate 30 Pro unterwegs war. Sollte es sich als echt herausstellen, wäre es nicht das erste Smartphone mit Xenon-Blitz: Es gab bereits Nokia Lumias mit dieser Art Blitz. Ein Xenon-Blitz ist deutlich heller als die bei Smartphones übliche Beleuchtung mit LEDs. So kann die Kamera dann auch Nachtaufnahmen gut aufhellen, ohne dabei körnige Bilder zu produzieren.
Ein Smartphone mit Xenon-Blitz wäre vor allem für Fotofans interessant. Da es bisher weder konkrete Daten noch Ansichten der Rückseite zum Huawei Mate 30 Pro gibt, bleiben die Details aber weiterhin unklar.
Zur Kamera des Huawei Mate 30 Pro gab es in der Vergangenheit immer wieder unterschiedliche Gerüchte: Ob es vier oder fünf Kameras sein würden, war anfangs die Frage. Später gab es Gerüchte über zwei 40-Megapixel-Sensoren auf der Rückseite, einen für reguläre Aufnahmen, einen für Weitwinkel-Schnappschüsse. Aktuell gehen viele von einer runden Kamera-Anordnung aus. Die lässt sich mit dem aktuellen Bild weder bestätigen noch verneinen.