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GoPro Droh­ne Kar­ma fliegt wieder

Mit der Drohne Karma steigt GoPro wieder ins Geschäft mit den Quadcoptern ein.

Lan­ge war sie nicht am Him­mel zu sehen: Nach­dem die GoPro Droh­ne Kar­ma im Herbst 2016 in den Ver­kauf star­te­te, muss­te sie auf­grund eines tech­ni­schen Feh­lers schon zwei Wochen spä­ter eine Not­lan­dung hin­le­gen. Jetzt wur­de der Feh­ler beho­ben und die Action-Cam kann wie­der abhe­ben. Zunächst nur in den USA, bald aber auch in Deutschland.

Eine Droh­ne zu steu­ern ist immer auch ein klei­ner Ner­ven­kit­zel. Wenn der Flug­kör­per jedoch nicht mehr auf die Steue­rung reagiert, wird der auf­re­gen­de Spaß schnell unan­ge­nehm. Genau die­sen Fall muss­ten eini­ge Droh­nen-Pilo­ten im ver­gan­ge­nen Jahr bei einem Flug mit der GoPro Droh­ne Kar­ma erle­ben. Wäh­rend sich die klei­nen Flie­ger zunächst durch gute Flug­ei­gen­schaf­ten aus­zeich­ne­ten, brach bei eini­gen Gerä­ten plötz­lich die Ver­bin­dung zum Con­trol­ler ab und es folg­te der Absturz der Droh­nen. Vom anschlie­ßen­den Rück­ruf waren rund 2500 Model­le betrof­fen. Der Ver­kauf hat­te zu die­sem Zeit­punkt nur in den USA begonnen.

Statt Ersatz­ge­rä­te zu ver­tei­len, begab sich GoPro auf aus­führ­li­che Fehlersuche

Obgleich der wach­sen­de Droh­nen-Markt heiß umkämpft ist, zog sich GoPro zunächst kom­plett aus dem Gesche­hen zurück und such­te den Feh­ler hin­ter den plötz­li­chen Abstür­zen. Käu­fer wur­den mit einer Erstat­tung des Kauf­prei­ses und einer Action-Kame­ra ent­schä­digt. Der tech­ni­sche Feh­ler ist nun gefun­den und beho­ben: Hin­ter dem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ab­bruch zum Kon­trol­ler steck­te eine nicht per­fekt schlie­ßen­de Bat­te­rie­klap­pe. Die­se führ­te dazu, dass der Akku nicht per­fekt an sei­nem Platz gehal­ten wer­den konn­te und folg­lich auch die kon­stan­te Strom­zu­fuhr nicht gewähr­leis­tet war. Unter­brach die Ener­gie­ver­sor­gung jedoch, führ­te dies zum Absturz der GoPro Droh­ne. Die Ver­rie­ge­lung wur­de repariert.

Die Kar­ma geht nun wie­der in den Ver­kauf und wird in drei ver­schie­de­nen Vari­an­ten ange­bo­ten: Im Paket mit der Hero5, als soge­nann­tes Flight Kit und ohne Kame­ra. Dann kann eine Hero5 ein­ge­setzt wer­den. Alle ande­ren GoPro Model­le kön­nen mit­tels zusätz­li­cher Rah­men­hal­te­rung in die Luft beför­dert wer­den. In Deutsch­land soll sie ab dem kom­men­den Früh­jahr erhält­lich sein.

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