Angeblich soll es in diesem Jahr mindestens zwei Varianten des Mittelklasse-Smartphones Google Pixel 4a geben. Eine davon soll 5G an Bord haben.
Mit dem kommenden Google Pixel 4a sind große Erwartungen verbunden. Kein Wunder also, dass so einige Gerüchte zum neuen Midranger durch die Gegend schwirren. Zuletzt war von einem Display mit Punchhole und modernem Design die Rede gewesen, nun ist der 5G-Standard im Fokus. Wie es heißt, soll mindestens eine Variante, die 2020 auf den Markt kommt, ultraschnellen Mobilfunk beherrschen.
Die Webseite xdadevelopers hat im Android Open Source Projekt (AOSP) entsprechende Details gesichtet. Es seien gleich drei neue Codenamen zu Google-Geräten aufgetaucht: Sunfish, Redfin und Bramble.
In der In der Vergangenheit trugen Pixel-Modelle Codenamen mit Fischmotiven. Insofern wären die drei Bezeichnungen durchaus auf Linie – selbst “Bramble”, im Englischen zunächst mal das Wort für Brombeere, hätte hier einen Zusammenhang zu bieten: Der Bramble Shark Ist eine Haiart (im deutschen “Nagelhai”).
Zum jeweiligen Codenamen gibt es laut Bericht einige Details zu den damit verbundenen Geräten, insbesondere zu den jeweiligen Chipsätzen. Sunfish soll auf die Plattform sm7150/Snapdragon 730 setzen. Der Chipsatz ist rund ein Jahr alt und ist bereits in einer Reihe von Modellen der oberen Mittelklasse an Bord. 5G unterstützt er allerdings nicht.
Redfin hingegen soll auf dem Snapdragon 765 SOC basieren, einem neueren und leistungsstärkeren Prozessor. Er steht in direkter Konkurrenz mit dem Snapdragon 845, der 2018 in vielen Flaggschiffen im Einsatz war. Hier ist auch ein 5G-Modem enthalten, was den Prozessor effizient und zukunftssicherer machen würde.
Auch Bramble basiert angeblich auf dem Snapdragon 765. Allerdings tauchen im AOSP zu diesem Gerät weniger Details auf. Gut möglich also, dass es sich hier um ein Modell handelt, das nur auf dem Papier der Entwickler eine Rolle spielt.
Klar dürfte sein: Wenn sich die Pixel-4a-Variante mit 5G und Snapdragon 765 bewahrheitet, wird sich dies zweifellos bei der Preisgestaltung bemerkbar machen. Ein Modell mit dem deutlich potenteren Chip wird auch ein deutlich größeres Loch in den Geldbeutel des Käufers reißen.