Das Google Pixel 4 soll im Oktober kommen. Leak-Profi Steve Hemmersdorfer veröffentlicht nun Renderbilder, die durchaus Überraschendes bieten.
Google hat zuletzt mit dem Pixel 3a und 3a XL eine Lite-Version seines aktuellen Flaggschiffs präsentiert. Nun wartet die Smartphone-Gemeinde gespannt darauf, was wohl – mutmaßlich im Oktober – beim Launch des Google Pixel 4 enthüllt wird. Leak-Instanz Steve Hemmersdorfer aka OnLeaks hat in Kooperation mit Pricebaba Renderbilder veröffentlicht, die vor allem bei der Kamera Neues verraten.
Die Bilder zeigen ein Quadrat für die Kamera auf der Rückseite. Google dürfte also seine Ein-Kamera-Strategie aufgeben, soviel scheint mit diesem Design sicher. Die wichtige Frage allerdings, ob sich in der Aussparung zwei oder drei Kameralinsen befinden, bleibt aktuell unbeantwortet.
Die Google-Pixel-Reihe gilt schon bislang mit seiner einzelnen Hauptkamera als bärenstark, wenn es zum Thema Fotos kommt. Äußerst interessant also, welche Resultate das Unternehmen mit einem erweiterten Kamera-Set-up erzielen kann. Alles andere als unwahrscheinlich, dass Google damit in der Kamera-Liga wieder ganz oben mitspielen wird.
Auch wenn es viele Display-Fans gern anders gehabt hätten: Auch das Google Pixel 4 wird kein Display haben, das die gesamte Vorderseite einnimmt. Einen Fingerabdruck-Scanner sucht man auf den Renderbildern ebenfalls vergeblich.
Gut möglich, dass Google die Display-Aussparung für ein 3D-Face-Unlock-Modul nutzt. Wenn nicht, sollte ein In-Display-Scanner an Bord sein. Manch eine Abschiedsträne dürfte beim Thema Audio rollen. Angeblich wird das Google-Flaggschiff weder die Stereo-Frontlautsprecher noch einen Klinkenanschluss mitbringen.
Die weiteren bislang erwarteten Specs betreffen einen Qualcomm Snapdragon 855 und 6 GB RAM. Es bleibt spannend, was bis zum mutmaßlichen Launch im Oktober an Details zur Ausstattung und zu den Features des kommenden Google-Top-Players noch herauskommen wird.