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Smartphones

Goog­le Maps plant Mel­dun­gen für Umstei­gen und Reichweite

Google-Maps-Nutzer werden künftig kaum mehr eine Haltestelle verpassen.

Inter­es­san­te Neue­run­gen für Goo­gles Kar­ten­dienst: Goog­le Maps wird dem­nächst bei der Fahrt mit Bus oder Bahn an das recht­zei­ti­ge Umstei­gen erin­nern. Auch zur Reich­wei­te von Autos könn­te es bald Funk­tio­nen geben.

Was Goog­le für iOS-Nut­zer bereits im Juli die­ses Jah­res plan­te, soll nun für Android-Nut­zer umge­setzt wer­den: Eine Funk­ti­on in Goog­le Maps, die dar­an erin­nert, wenn es Zeit wird, auf der Fahrt mit Bus oder Bahn umzu­stei­gen. Wie Tech­Crunch berich­tet, wird der Nut­zer dafür wie gewohnt ein Ziel ein­ge­ben, das er per Bus oder Bahn errei­chen möch­te. Unter der dar­auf­hin ange­zeig­ten Ver­bin­dung wird es künf­tig einen „Start“-Button geben. Wur­de die­ser akti­viert, erhält der Rei­sen­de Live-Updates, die sei­ne Fahrt betreffen.

Sobald Sie kurz davor sind, eine Stel­le zu errei­chen, an der Sie umstei­gen müs­sen, schickt Goog­le Maps eine ent­spre­chen­de Erin­ne­rung. Auf die­se Wei­se wür­den Sie kei­ne wich­ti­ge Hal­te­stel­le zum Umstei­gen mehr ver­pas­sen. Zuge­hö­ri­ge Mel­dun­gen sol­len nicht nur in der App direkt, son­dern auch auf dem Sperr­bild­schirm ange­zeigt wer­den. Auch hier blei­ben die inter­ak­ti­ven Funk­tio­nen erhal­ten und Sie kön­nen etwa durch die Etap­pen Ihrer Rei­se scrollen.

Gibt Goog­le Maps bald Hin­wei­se zur Reich­wei­te von Autos?

Eben­falls span­nen­de Funk­tio­nen hat Android Poli­ce in der aktu­el­len Beta-Ver­si­on von Goog­le Maps ent­deckt, sie betref­fen die Reich­wei­te von Autos. So soll es dem­nächst von der App Hin­wei­se geben, wenn die Reich­wei­te des jewei­li­gen Fahr­zeugs für eine bestimm­te Stre­cke nicht mehr aus­reicht. Die Mel­dun­gen könn­ten dem­nach sowohl für Ben­zi­ner als auch Elek­tro­au­tos ver­füg­bar sein.

Ver­netz­te Mobi­li­tät als Basis neu­er Features

Wie genau Goog­le an die dafür benö­tig­ten Daten kom­men will, ist bis­lang nicht bekannt. Der Fah­rer selbst dürf­te kaum in der Lage sein, die genaue ver­füg­ba­re Rest­men­ge an Ben­zin oder Strom zu bestim­men. Denk­bar ist hier im Zuge einer künf­ti­gen Ver­net­zung der Autos, dass die Daten von den Her­stel­lern der jewei­li­gen Model­le an Goog­le Maps geschickt wer­den. Vor allem in Hin­blick auf die wach­sen­de Elek­tro­mo­bi­li­tät sicher­lich eine Funk­ti­on mit gro­ßem Potenzial.

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