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Smartphones

Goog­le: Gro­ßes Update für Gmail bringt neue Features

Gmail erinnert nun auch automatisch an unbeantwortete E-Mails.

E‑Mails sind nicht nur im beruf­li­chen Umfeld, son­dern auch im pri­va­ten Rah­men nicht mehr weg­zu­den­ken. Goog­le arbei­tet daher auch stän­dig dar­an, sei­nen Dienst Gmail wei­ter zu ver­bes­sern. Nun gibt es wie­der ein gro­ßes Update.

Die neue Ver­si­on von Gmail soll Goog­le zufol­ge beson­ders auf zwei Gebie­ten gro­ße Ver­bes­se­run­gen erfah­ren haben: So soll der Dienst den Nut­zer nun mit­hil­fe intel­li­gen­ter Funk­tio­nen noch bes­ser direkt unter­stüt­zen und ihn bei­spiels­wei­se an Din­ge erin­nern. Außer­dem soll die Kom­mu­ni­ka­ti­on über Gmail noch ein­mal deut­lich siche­rer gewor­den sein.

Schon im März habe Goog­le bei­spiels­wei­se eini­ge neue Maß­nah­men gegen Phis­hing ein­ge­führt. Unter ande­rem durch auto­ma­ti­sche Warn­hin­wei­se und das Her­aus­fil­tern von Spam-Nach­rich­ten soll die Zahl der Betrugs­ver­su­che durch kom­pro­mit­tier­te Zugän­ge von Unter­neh­men um 99,9 Pro­zent redu­ziert wor­den sein.

Die­se E‑Mail zer­stört sich von selbst

Eine wei­te­re Neue­rung ist der soge­nann­te “Vertraulich”-Modus. Dank die­ser Funk­ti­on sol­len Nut­zer in der Lage sein, E‑Mails zu wider­ru­fen oder mit einem Ver­falls­da­tum zu ver­se­hen. Nach dem Ablauf der vor­ge­ge­be­nen Zeit­span­ne kann der Emp­fän­ger eine so geschütz­te Nach­richt dann nicht mehr einsehen.

Ganz beson­ders ver­trau­li­che E‑Mails kön­nen im “Vertraulich”-Modus nun außer­dem zusätz­lich mit einem PIN gesperrt wer­den. Möch­te der Emp­fän­ger eine sol­che Nach­richt lesen, muss er zunächst die PIN ein­ge­ben, die er per SMS zuge­stellt bekommt. So sind E‑Mails auch dann noch geschützt, wenn ein Angrei­fer Zugang zum Post­fach des Emp­fän­gers erlangt.

Intel­li­gen­te Erin­ne­run­gen und Antworten

Gmail bie­tet nach dem Update außer­dem die Mög­lich­keit, mit auto­ma­ti­schen Ant­wor­ten beson­ders schnell und ein­fach auf E‑Mails zu ant­wor­ten. Zusätz­lich behält der Dienst das Post­fach im Blick und erin­nert den Nut­zer auto­ma­tisch an Nach­rich­ten, wenn es wirkt, als habe die­ser ver­ges­sen auf eine ein­ge­gan­ge­ne E‑Mail zu antworten.

Auch die Benach­rich­ti­gun­gen, die Nut­zer für ein­ge­hen­de E‑Mails erhal­ten, sol­len nun noch bes­ser gesteu­ert wer­den kön­nen. So müs­sen Nut­zer sich laut Goog­le nicht mehr zwi­schen Hin­wei­sen für alle oder kei­ne E‑Mail ent­schei­den und wer­den auf Wunsch nur noch dann benach­rich­tigt, wenn sich ein beson­ders wich­ti­ger Kon­takt mel­det. Auch schlägt Gmail nun selbst­stän­dig die Abmel­dung von News­let­tern und ande­ren Mai­ling-Lis­ten vor, wenn der Nut­zer solch häu­fig ein­tref­fen­de Post nur sel­ten öffnet.

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