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Goog­le Glass 2: Enter­pri­se Edi­ti­on zeigt sich bei FCC

Die bisherige Google Glass Enterprise Edition erhält mit Google Glass 2 Enterprise Edition einen Nachfolger, der sich weiter im Unternehmenseinsatz bewähren soll.

Goog­le lässt nicht locker und ent­wi­ckelt mit der Goog­le Glass 2 Enter­pri­se Edi­ti­on eine neue Ver­si­on der smar­ten Bril­le für den Ein­satz im Unter­neh­men. Das Gerät taucht nun bei der FCC auf – und soll 2019 auf den Markt kommen.

Goog­le Glass für pri­va­te Kun­den mag bis­lang als Flop geführt wer­den – als Goog­le Glass Enter­pri­se Edi­ti­on ist sie bei eini­gen grö­ße­ren Unter­neh­men aber im Ein­satz und wur­de im letz­ten Jahr auch flei­ßig nach­be­stellt. Grund genug für Goog­le, eine zwei­te Edi­ti­on der smar­ten Bril­le auf den Weg zu brin­gen. Das neue Modell Goog­le Glass 2 Enter­pri­se Edi­ti­on tauch­te nun laut Giz­moChi­na bei der US-Zer­ti­fi­zie­rungs­be­hör­de FCC auf – in einer Mischung aus Alt und Neu.

Bes­se­rer Pro­zes­sor, mehr Akku und mehr Features

Beim Design hat sich im Ver­gleich zum Vor­gän­ger kaum etwas getan. Auf­bau und Bedie­nung sind die­sel­ben und auch der Mecha­nis­mus zum Zusam­men­klap­pen ist geblie­ben. Tech­nisch soll das neue Modell aller­dings deut­lich zule­gen: Neben einem schnel­le­ren Pro­zes­sor soll auch ein stär­ke­rer Akku an Bord sein.

Die bis­he­ri­gen Specs: Dual-Band-WiFi, Laut­spre­cher, LED, Intel Atom CPU, 32 GB Spei­cher und ein Akku mit 780 mAh. Neben Pro­zes­sor und Akku soll es auch bei den Fea­tures ein deut­li­ches Upgrade geben. Bei der Kon­nek­ti­vi­tät soll 4G zwar außen vor blei­ben, dafür wird sich etwas bei den Blue­tooth- und WiFi-Optio­nen tun.

Vor­stel­lung 2019 und Shift zurück Rich­tung Consumer?

Die Goog­le Glass 2 Enter­pri­se Edi­ti­on soll 2019 erschei­nen, beim Preis sind umge­rech­net um die 1.300 Euro zu erwar­ten. Ein Betrag, der für die meis­ten Pri­vat­an­wen­der deut­lich über dem Bud­get lie­gen dürf­te. Kei­nes­wegs aus­ge­schlos­sen ist aller­dings ein stei­gen­des Inter­es­se auch auf dem pri­va­ten Kundensektor.

Schließ­lich ent­wi­ckelt sich das AR-Seg­ment stän­dig wei­ter – und das in rasen­der Geschwin­dig­keit. Die Big Play­er arbei­ten eben­falls an eige­nen AR-Bril­len, sei­en es Apple, Face­book oder Hua­wei. Gut mög­lich, dass auch die Goog­le Glass 2 Enter­pri­se Edi­ti­on ein neu­es Nut­zer-Kli­en­tel anspre­chen wird.

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