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Smartphones

Goog­le Assistant: Roll­out auf deut­sche Smart­phones hat begonnen

Nach einem holprigen Start ist der Google Assistant jetzt auch bei den deutschen Android-Nutzern angekommen.

Goog­le lernt spre­chen: Seit heu­te hält der digi­ta­le Goog­le Assistant Ein­zug auf die Android-Smart­phones deut­scher Nut­zer – sofern ein paar weni­ge tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfüllt sind. Hat das Tip­pen auf dem Dis­play schon bald ein Ende?

Nach dem Android-Start des Goog­le Assistant war klar, dass der Kon­kur­rent von Siri und Co. nicht nur den Besit­zern eines Goog­le Pixel-Smart­phones vor­be­hal­ten ist, son­dern über Mar­ken und Gerä­te hin­weg Furo­re machen soll. Kurz dar­auf gaben die Kali­for­ni­er bekannt, dass ihr digi­ta­les Hel­fer­lein im März auch auf deut­schen Android-Smart­phones ab der Marsh­mal­low-Ver­si­on aus­ge­rollt würde.

Doch die deut­schen User blick­ten zunächst wei­ter­hin auf die alt­be­kann­te App, allen­falls mit einem tech­ni­schen Kniff konn­ten sie den Goog­le Assistant frei­schal­ten. Laut Caschys Blog lan­det der digi­ta­le Hel­fer seit der ver­gan­ge­nen Nacht aber auf immer mehr deut­schen Smart­phones mit Android 6 oder 7. Vor­aus­set­zung ist eine Dis­play-Auf­lö­sung von 1280 x 720 Pixel sowie min­des­tens 1,5 GB Arbeits­spei­cher – was so gut wie alle aktu­el­len Gerä­te erfül­len. Zudem schei­nen die Nut­zer der Beta-Ver­si­on der Goog­le-App schnel­ler in den Genuss des Goog­le Assistant zu kom­men als andere.

Setzt sich der Goog­le Assistant gegen die Kon­kur­renz durch?

Der Goog­le Assistant läu­tet damit die nächs­te Run­de im Kampf der Big Four der Sprach­as­sis­ten­ten ein, zu denen sich neben Siri, Cort­a­na, Ale­xa und eben Goo­gles Pro­gramm in Kür­ze auch noch Sam­sungs Bix­by gesel­len wird. Gut mög­lich, dass das Tip­pen auf das Dis­play mehr und mehr ver­schwin­det, wenn die intel­li­gen­te KI alle unse­re Wün­sche auf einen Zuruf ausführt.

Zumin­dest, wenn man ein Smart­phone besitzt. Auf Tablets soll der Goog­le Assistant zunächst nicht star­ten. Aber es dürf­te wohl nur eine Fra­ge der Zeit sein, bis er auch dort sei­ne Diens­te verrichtet.

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