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Smartphones

Goog­le+: Android-App soll kom­plett über­ar­bei­tet werden

Google hat sein soziales Netzwerk noch nicht aufgegeben und versucht es noch mal mit Google+.

Ver­jün­gungs­kur fürs sozia­le Netz­werk: Die Android-App von Goog­le+ soll ein Update erhal­ten, wie ein Mit­ar­bei­ter in einem Post ankün­digt. Neue Fea­tures schei­nen sich zunächst in Gren­zen zu hal­ten, dafür soll die Aktua­li­sie­rung den Grund­stein für wei­te­re Neue­run­gen legen.

Laut Goo­gles Engi­nee­ring Mana­ger Leo Deegan sieht die über­ar­bei­te­te App zwar wei­test­ge­hend gleich aus, unter der Hau­be aber habe sich eini­ges getan. Die Ent­wick­ler sol­len die Soft­ware zu gro­ßen Tei­len neu geschrie­ben haben, damit das Code-Gerüst fit für die Zukunft ist. Eini­ge Ver­bes­se­run­gen sei­en aber bereits jetzt in die über­ar­bei­te­te Android-App von Goog­le+ integriert.

Bes­se­res Scrol­ling und Dar­stel­lung von Streams

Dazu gehö­ren laut Deegan ein sanf­te­res Scrol­ling, eine bes­se­re Dar­stel­lung von Streams sowie ein neu­es Lay­out der Pho­to Light­box, wo die Anzei­ge von Kom­men­ta­ren nun mehr Über­sicht ver­schaf­fen soll. Da die Arbei­ten an Goog­le+ noch nicht abge­schlos­sen sind, sei die App aber noch nicht ganz feh­ler­frei. Nach einem Kom­men­tar etwa lade der gesam­te Bei­trag neu, anstatt nur den jüngst ver­fass­ten Post hin­zu­zu­fü­gen. Der­ar­ti­ge Pro­ble­me dürf­ten aber schon bald der Ver­gan­gen­heit angehören.

Einen Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min für die neue Android-App von Goog­le+ nennt Deegan aller­dings noch nicht. Bleibt die Fra­ge, ob zum Release schon wei­te­re Neue­run­gen inte­griert sein wer­den. Die neue App soll für die Zukunft gerüs­tet sein, indem sie mit der “neu­es­ten App-Infra­struk­tur” auf­war­te. Das erleich­te­re es den Ent­wick­lern, moder­ne Funk­tio­nen einzubauen.

Gar kein neu­er App-Down­load nötig?

Android Poli­ce stellt gar die Fra­ge, ob die Ver­bes­se­run­gen gar kei­nen Down­load erfor­dern, da Deegan im Zusam­men­hang mit der App von “enab­ling” (etwa: “ein­schal­ten”) spricht und nicht von “updating”. Womög­lich han­delt es sich bei dem neu­en Code also haupt­säch­lich um ser­ver­sei­ti­ge Ände­run­gen. Wie die genau aus­se­hen, erfah­ren wir wohl bald.

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