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Gar­min zeigt neue Smart­wat­ches: Fenix 7 und Rück­kehr der Epix

Die neuen Smartwatches von Garmin sollen besonders für den Kletter-Einsatz und zum Laufen geeignet sein – aber auch dutzende weitere Sportarten decken sie ab.

War Gar­min frü­her auf die Her­stel­lung von Navi­ga­ti­ons­ge­rä­ten für Autos, Motor­rä­der und mehr spe­zia­li­siert, hat sich die­se Aus­rich­tung etwas geän­dert. Mitt­ler­wei­le setzt das Unter­neh­men in ers­ter Linie auf Smart­wat­ches, in denen natür­lich eben­falls die Navi-Tech­nik zum Ein­satz kommt. Kürz­lich stell­te Gar­min dafür die neue Fenix-7-Rei­he vor. Doch damit nicht genug, fei­ert ein Klas­si­ker der Mar­ke sein Revi­val: die Epix. Hier erfährst du alles dazu.

Gar­min Fenix 7: Smart­watch erst­mals mit Touchscreen

Die Gar­min Fenix geht in die sieb­te Gene­ra­ti­on und bekommt eine Neu­heit spen­diert, auf die vie­le schon lan­ge gewar­tet haben: einen Touch­screen. Das neue Modell ist also nicht mehr aus­schließ­lich über Tas­ten an den Sei­ten zu bedie­nen, son­dern auch intui­tiv durch Berüh­rung. Die erfolgt auf dem 1,3 Zoll (3,30 Zen­ti­me­ter) gro­ßem Dis­play der Basis-Vari­an­te, auf 1,2 Zoll (3,04 Zen­ti­me­ter) bei der Fenix 7S oder 1,4 Zoll (3,56 Zen­ti­me­ter) der Fenix 7X. In allen drei Grö­ßen sind zusätz­lich zur Stan­dard-Aus­füh­rung auch Solar-Model­le erhältlich.

In der neu­en Gene­ra­ti­on bie­tet Gar­min eine „Sapphire“-Solar als Top-Modell an. Hier ist die Lünet­te aus Titan gefer­tigt, es gibt 32 statt 16 GB inter­nen Spei­cher und die Uhr unter­stützt die L5-Mul­ti-Fre­quen­zen für noch genaue­re Posi­ti­ons­be­stim­mung bei der Navi­ga­ti­on. Aller­dings ist die Sap­phi­re-Solar auch die jeweils teu­ers­te Vari­an­te jedes Modells. Doch auch die nor­ma­le Solar-Ver­si­on könn­te sich loh­nen, denn Gar­min ver­spricht bis zu 37 Tage Lauf­zeit im rei­nen Smart­watch-Modus und bis zu 122 Stun­den bei akti­vier­tem GPS. Wich­tig ist dabei, dass die Wer­te von Modell zu Modell schwanken.

Gemacht für den Sport: Fenix 7 stockt bei Funk­tio­nen auf

Mit der Fenix 7 rich­tet sich Gar­min an Sport­be­geis­ter­te jeg­li­cher Cou­leur. Für mehr als 60 Sport­ar­ten und Akti­vi­tä­ten bie­tet die Smart­watch die pas­sen­de App. Das geht von ein­fa­chem Jog­gen, über Sur­fen und Ski­fah­ren bis hin zum Golf. Dabei unter­stützt die Uhr mit einem Track­ing der jewei­li­gen Akti­vi­tät, Tipps zur Ver­bes­se­rung und sogar gan­zen Work­outs. Beim Lau­fen und Klet­tern hel­fen zusätz­lich die Funk­tio­nen „Pace­Pro“ und „Clim­bPro“, die die äußer­li­chen Gege­ben­hei­ten ein­be­rech­nen und so das idea­le Trai­ning vorgeben.

All das funk­tio­niert natür­lich nicht ohne eine Viel­zahl an Sen­so­ren. So misst die Gar­min Fenix 7 dau­er­haft die Herz­fre­quenz am Hand­ge­lenk, stellt dei­ne Atem­fre­quenz und Sau­er­stoff­sät­ti­gung fest und berech­net dein Stress- sowie Ener­gie­le­vel. Dadurch gibt die Uhr Tipps, wann du dich aus­ru­hen soll­test und wann du wie­der bereit für Sport bist. Lässt du die Uhr beim Schla­fen an, trackt sie die Nacht­ru­he für dich.

Smar­te Zusatz­funk­tio­nen: Was sonst noch in der Fenix 7 steckt

Das klingt sehr nach einem umfang­rei­chen Fit­ness­tra­cker, doch die Gar­min Fenix 7 ist eine ech­te Smart­watch. Sie zeigt Nach­rich­ten von dei­nem Smart­phone an, lässt dich Musik und Play­lists her­un­ter­la­den, damit du sie jeder­zeit hören kannst und lässt dich kon­takt­los über Gar­min Pay bezah­len. Über den Con­nect-IQ-Shop lädst du dir neue Designs, Apps und Wid­gets her­un­ter. Ist die Uhr mit einem Smart­phone gekop­pelt, kann sie bei bestimm­ten Akti­vi­tä­ten sogar Unfäl­le erken­nen und eine Benach­rich­ti­gung mit­samt Stand­ort an wich­ti­ge Kon­tak­te sen­den. Prak­tisch: Eine inte­grier­te LED-Taschen­lam­pe leuch­tet dir im Dunkeln den Weg. Erhält­lich sind die Gar­min Fenix 7, Fenix 7S und Fenix 7X ab sofort zu Prei­sen ab knapp 700 Euro.

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Gar­min Epix 2: Rück­kehr der GPS-Uhr

Vor mehr als sie­ben Jah­ren kam die Gar­min Epix auf den Markt. Die Uhr mit recht­ecki­gem Dis­play und dicken Rän­dern soll­te in ers­ter Linie als mobi­les Navi­ga­ti­ons­ge­rät die­nen. Zusätz­lich gab es Sport-Track­ing, Wet­ter-Infor­ma­tio­nen und eini­ge ande­re Extras. Nun bringt Gar­min die Epix über­ra­schend zurück. Die zwei­te Gene­ra­ti­on hat mit der eins­ti­gen Uhr kaum mehr etwas gemein. Sie ist rund, hat ein gro­ßes Dis­play mit 1,3 Zoll (3,30 Zen­ti­me­ter) und AMO­LED-Tech­nik. Die Auf­lö­sung ist mit 416 x 416 Pixeln recht hoch. Auch der Bild­schirm der Epix 2 reagiert auf Touch-Eingaben.

Gar­min setzt bei der Neu­auf­la­ge auf einen edlen Look. Die Lünet­te ist in der Basis-Ver­si­on aus Edel­stahl, das Gehäu­se hin­ter dem Poly­mer-Schutz aus Stahl. Die Sap­phi­re-Model­le bie­ten an bei­den Stel­len Titan. Eine Auf­la­dung per Solar-Tech­nik gibt es hier aller­dings nicht. Bei den Funk­tio­nen ähneln sich die Epic 2 und Fenix 7 stark. Bei­de Uhren bie­ten zahl­rei­che Sen­so­ren, über 60 Sport- und Akti­vi­täts-Apps, prä­zi­se Navi­ga­ti­on und wich­ti­ge Smart­watch-Fea­tures. Die neue Epix ist nur in einer Grö­ße und zwei Ver­sio­nen erhält­lich. Die nor­ma­le Vari­an­te kos­tet rund 900 Euro, die Epix Sap­phi­re knapp 1.000 Euro.

Gar­min: Smart­wat­ches mit Stil für Sportbegeisterte

Mit neu­en Funk­tio­nen, einer Sap­phi­re-Solar-Vari­an­te und einem Touch­screen wer­tet Gar­min die Fenix-Rei­he in der sieb­ten Gene­ra­ti­on ordent­lich auf. Für sport­be­geis­ter­te Men­schen bie­tet sie ent­spre­chend viel. Die Smart­watch-Funk­tio­nen sind da eher neben­säch­lich, aber immer­hin vor­han­den. Bei der Epix 2 ste­hen Look und das schar­fe AMO­LED-Dis­play im Vor­der­grund. Sonst sind die Funk­tio­nen größ­ten­teils mit der Fenix 7 iden­tisch. Auch preis­lich lie­gen die bei­den Uhren in ähn­lich (hohen) Gefilden.

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