Die Gerüchteküche rund um das Galaxy X brodelt bereits seit längerem. Jetzt heizt Samsung-CEO DJ Koh sie selbst noch einmal an, indem er mehr zu den Dimensionen und der Ausstattung des Falt-Smartphones verrät. Dazu macht er auch klar, wie ernst Samsung es mit dem Galaxy X meint.
Eigentlich war für das Galaxy X schon einmal eine Veröffentlichung im November angesetzt. Dann enttäuschte DJ Koh vor einigen Wochen jedoch alle gespannt Wartenden und vertröstete auf das kommende Jahr.
Seitdem war es einige Wochen lang ruhig um das mysteriöse Falt-Smartphone geworden. Jetzt hat der CEO von Samsungs Mobilsparte das Thema jedoch erneut auf den Tisch gebracht, wie Gizmochina berichtet. Dabei lässt Koh unter anderem Hinweise auf die Dimensionen des Geräts fallen.
Galaxy X erhält Hosentaschen-Format
DJ Koh soll gegenüber der Medienseite CNET beispielsweise gesagt haben, dass das Galaxy X sich wie ein Buch öffnen und schließen lassen wird. In zugeklappter Form soll es zudem klein genug sein, um in eine Hosentasche zu passen.
Damit könnte Koh einen Hinweis darauf geben, dass frühere Spekulationen in die richtige Richtung gehen. Insider spekulierten bereits auf eine Display-Größe von 7,3 Zoll im ausgeklappten Zustand. Das wäre zwar nicht viel mehr als die inzwischen gängigen 6‑Zoll-Smartphones bieten. Aber dafür wäre das Galaxy X geschlossen deutlich kleiner als die derzeit angesagten Riesen-Modelle.
Allerdings würde das Falt-Smartphone von Samsung einen anderen Nachteil mit sich bringen: Zugeklappt wäre es extrem dick. Ob es dann tatsächlich noch in die Hosentasche passt, bleibt abzuwarten.
Falt-Smartphone ist kein Spielzeug
Auf die genauen Specs des Galaxy X müssen wir trotz Pläuschchen mit DJ Koh warten. Denn der CEO ließ sich wieder einmal nicht dazu hinreißen, viel zum Innenleben preiszugeben. Er machte jedoch klar, dass es sich beim Galaxy X nicht um ein belangloses Gadget handeln wird. Das Falt-Smartphone soll den Nutzern einen echten Mehrwert bieten.
Deshalb ist auch auf absehbare Zeit noch nicht mit dem Galaxy X zu rechnen. Koh will das Modell erst der Öffentlichkeit präsentieren, wenn es den von ihm gewünschten Standard erreicht hat. Wir bleiben dran und sind gespannt.