Der neue Stern am Samsung-Flaggschiff-Himmel geht allem Anschein nach eher zögerlich auf. Neue Berichte aus Südkorea sprechen nun davon, dass die Anzahl an Vorbestellungen für das Galaxy S10 hinter den Vorgängern Galaxy S9 und Note 9 zurückliegt – zumindest am ersten Tag.
Droht Samsung mit dem Galaxy S10 etwa ein Umsatzeinbruch? Eigentlich hätte das neue Flaggschiff mit seinen starken Specs und innovativen Features ein Weg heraus aus der kleinen Krise sein sollen – doch Samsung scheint sich schwer zu tun, Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi auszustechen. Wie The Korea Herald berichtet, fiel der Startschuss für die Vorbestellungen des S10 ein wenig mau aus.
Demnach lag die Anzahl der Registrierungen für die Galaxy-S10-Vorbestellungen am ersten Tag in Südkorea bei etwa 140.000 – beim Galaxy S9 waren es 180.000, beim Note 9 sogar 200.000. Das bisher noch empfindliche Absinken des öffentlichen Interesses könnte zu einem größeren Problem werden, sollte sich der Abwärtstrend in den kommenden Wochen fortsetzen.
Wachsendes Interesse durch mehr Modelle?
Allerdings gehen Marktbeobachter wohl davon aus, dass die Galaxy-S10-Modellreihe wieder mehr Fahrtwind gewinnen dürfte, sobald alle Varianten auf dem Markt verfügbar sind. Bislang steht vor allem noch die 5G-Version aus – ein Modell, auf das viele südkoreanische Insider spekulieren dürften. Angeblich sollen sie sich nur noch bis Ende März gedulden müssen. Später soll das Smartphone auch gen USA und Europa segeln.
Marktstart des Galaxy Fold Mitte Mai
Zusätzlich stellt sich die Frage, wie genau das Galaxy Fold bei seinem Marktstart performt. Mitte Mai soll das Falt-Smartphone in seiner Heimat Südkorea in die Läden ziehen – und hoffentlich schnell über die Ladentische gehen. Bleibt für Samsung nur zu hoffen, dass die Oberklasse seines Smartphone-Segments damit wieder Fahrt aufnimmt.