Die Hardwareprobleme des Galaxy Fold sind offenbar behoben: Samsungs Foldable soll im September endgültig auf den Markt kommen. Das überarbeitete Gerät könnte zum Start in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Indien erhältlich sein. Der Preis bleibt wie gehabt bei 2.000 Euro.
Eigentlich hätte das Samsung Galaxy Fold bereits im April 2019 das Licht der Welt erblicken sollen, doch Hardwareprobleme machten den Koreanern einen Strich durch die Rechnung. Mehrere an Journalisten und Tester versandte Geräte wiesen Defekte an der Schutzfolie sowie am Scharnier auf. Samsung sah ein, dass das Produkt noch nicht reif für die Serienproduktion war und verschob den Marktstart daher.
Dieser soll nun im September erfolgen, und wie SamMobile berichtet, nicht nur in den USA, sondern auch in Großbritannien, Frankreich , Indien und Deutschland. Der Preis liege wie gehabt bei 2.000 Euro.
Beim nun überarbeiteten Galaxy Fold wurde die Schutzfolie nun über den Displayrand hinaus verlängert. Dadurch sollen Nutzer nicht mehr auf die Idee kommen, die Folie abzuziehen. Denn das würde dem Bildschirm ernsthaft schaden. Zudem hat Samsung Schutzkappen an den Gelenken angebracht, die das Eindringen von Schmutzpartikeln verhindern sollen. Auch wurde die freie Fläche zwischen Scharnier und Gehäuse verkleinert sowie Metallschichten eingearbeitet.
Samsung hat die verstrichene Zeit zudem genutzt, um die Software des Galaxy Fold zu optimieren. Sowohl die Nutzeroberfläche sei verbessert worden als auch weitere Apps und Dienste für das faltbare Smartphone. Doch Samsung ist nicht der einzige Konzern, der sein erstes Faltphone vorschnell auf den Markt werfen wollte: Auch Huawei will sein Mate X nach einigen Verzögerungen erst im September launchen.