Der Berg ruft: Das Jump’n’Run-Game “Celeste” reiht sich ein in die Liste der Nintendo Switch-Spiele. Auch für die PlayStation 4 und den PC wurde das Plattformer-Spiel angekündigt. Hinter dem Retro-Runner stecken Matt Makes Games, die Macher von “TowerFalls”. Doch nur rennen und springen reicht für “Celeste” nicht aus, vor allem experimentelles und kreatives Denken wird von den virtuellen Bergsteigern verlangt.
Viele Wege führen nach oben – doch nur einer lässt den Spieler auch tatsächlich auf dem Gipfel ankommen. Über mehr als 250 Level müssen sich Gamer bei “Celeste” einen Weg nach oben suchen. Dabei ist der einfachste Weg nicht immer der richtige, und auch scheinbar unerklimmbare Passagen können sich als machbar herausstellen. Auf die Klettertour begibt sich der Spieler dabei allein. Sein Weg führt ihn durch verlassene Städte, uralte Ruinen, Geisterhäuser und natürlich über gefährliche Schluchten und Klippen. Den Machern des Spiels, die sich bereits mit “TowerFalls” einen Namen machen konnten, kam es dabei insbesondere darauf an, das Spielerlebnis wie ein reales Kletterabenteuer zu gestalten. So ließen sie sich zwar von den klassischen Plattformern inspirieren, stellten dann aber experimentelles und kreatives Denken in den Vordergrund.
Ursprungsversion des Spiels stark weiterentwickelt
Ganz neu klingt das Spiel für viele Gamer sicherlich nicht. Schon 2015 brachten die Macher Matt Thorson und Noel Berry “Celeste Classic” auf den Spielemarkt. Das Spiel wurde damals für die Fantasy-Konsole PICO‑8 in nur vier Tagen geschrieben. Die neue Version fährt mit einer größeren Story, ausgefeilterer Mechanik und einer überarbeiteten Steuerung auf. Außerdem wird das Spiel neben dem PC auch auf der PlayStation 4 sowie der im März erscheinenden Nintendo Switch laufen. Wann genau die Klettertour losgehen kann, verrieten die Spiele-Macher noch nicht. Der kleine Rotschopf soll sich aber noch in diesem Jahr an den Aufstieg machen.