So geht es im Sortiment von Fitbit also weiter: Der Wearable-Hersteller hat zwar selbst noch keine Informationen veröffentlicht, doch zeichnen Leaks bereits ein sehr genaues Bild von der neuen Smartwatch, die “Fitbit Versa” heißen soll.
Die Fitbit Versa gilt beim Hersteller als Nachfolger der Fitbit Blaze. Wie bereits im Februar vermutet wurde, soll die Smartwatch aber wohl nicht einfach Blaze 2 heißen, weil sie sich dafür im Kern zu sehr vom Vorgänger unterscheidet: Das neue Werarable soll wie das Ionic-Modell auf das eigens vom Hersteller entwickelte Betriebssystem setzen und entsprechend die Installation von Apps und Ziffernblättern unterstützen. Dass der neue smarte Begleiter nun Fitbit Versa heißen soll, fand der Leak-Spezialist Evan “evleaks” Blass heraus, der mit seinen Vorhersagen für nahende Produkte in der Vergangenheit schon sehr häufig richtig lag.
Klasse statt Masse
James Park, der CEO von Fitbit, hatte Wareable zufolge bereits angekündigt, dass sich die nächste Smartwatch des Unternehmens an ein noch breiteres Publikum richten werde. Aus den geleakten Informationen geht nun hervor, wie der Hersteller das anstellen möchte: Offenbar wird die Fitbit Versa in mehrfacher Hinsicht schlanker ausfallen als zum Beispiel die Fitbit Ionic.
Vor allem das Gehäuse wird demnach abspecken und eine elegantere Form erhalten, die etwas an die Apple Watch oder die Pebble Time 2 erinnert. Ähnlichkeit mit Letzterer könnte auch daher rühren, dass Fitbit Pebble Ende 2016 gekauft hat. Gerüchten zufolge soll das Smartwatch-Startup zu diesem Zeitpunkt bereits an einem Nachfolger der Time 2 mit Touch-Display gearbeitet haben, dessen Design dem der Fitbit Versa geähnelt habe.
Kleines Gehäuse, kein GPS
Mit dem geschrumpften Gehäuse könnte auch der Akku der Fitbit Blaze 2 alias Fitbit Versa kleiner geworden sein. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, weswegen der Hersteller offenbar kein energiehungriges GPS-Modul mehr verbauen möchte. Ein weiterer Grund könnte aber auch die Kostenersparnis sein, denn die Fitbit Versa soll günstiger als die Ionic angeboten werden – und damit mehr Nutzer ansprechen.