Steht die Fitbit Versa 2 in den Startlöchern? Im Netz kursiert aktuell Bildmaterial, das eine neue Smartwatch des Herstellers zeigen soll. Gerüchten zufolge könnte es sich um das erste Fitbit-Gerät mit Amazon-Assistentin Alexa handeln.
Aufgetrieben hat das Bildmaterial der zuverlässige Leak-Experte Evan Blass, dessen Tweets aktuell aber nur für Follower abrufbar sind. Weiter unten in diesem Artikel findest du aber ein ursprünglich von ihm verbreitetes Bild, das die mutmaßliche Fitbit Versa 2 von vorne und hinten zeigt. Blass zufolge handele es sich um Fitbits “nächste Smartwatch der Versa-Klasse”. Ein Blick auf das Display der abgebildeten Smartwatch lässt vermuten, dass die kommende Uhr Amazon Alexa bereits ab Werk unterstützt.
Sollte sich dies bewahrheiten, darfst du dich auf das erste Fitbit-Gerät mit Alexa-Integration freuen. Zwar gibt es für die Wearables des Herstellers bereits einen herunterladbaren Alexa-Skill. Der Funktionsumfang hält sich aber stark in Grenzen. Er ist hauptsächlich dafür vorgesehen, dir deine Fitbit-Statsitiken vorlesen zu lassen. Eine native Alexa-Integration, wie sie die Fitbit Versa 2 bieten soll, würde dir sicherlich deutlich mehr Möglichkeiten eröffnen. Du hättest dann quasi einen Amazon Echo am Handgelenk.
Denkbar wäre zum Beispiel, dass du dein Smart Home über die Fitbit Versa 2 steuern oder die Uhr nach dem Wetter fragen kannst. Dafür müsste das Wearable aber auch ein Mikrofon besitzen, was ebenfalls ein Novum innerhalb der Versa-Reihe wäre. Ein Mikrofon könnte wiederum weitere Features ermöglichen – etwa Sprachanrufe.
Das Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger offenbar kaum verändert. Auch bei der als Fitbit Versa 2 gehandelten Uhr besteht eine Verwechslungsgefahr mit der Apple Watch. Einen auffälligen Unterschied zur ersten Versa gibt es allerdings: Die Tasten auf der rechten Seite fehlen. Diese hat der Hersteller auch beim Lite-Modell weggelassen.
Dass wir auf dem Bild die Fitbit Versa Lite 2 sehen, ist aber eher unwahrscheinlich. Auf der Aufnahme ist nämlich ebenso ein gewebtes Armband zu erkennen – und damit ist bislang nur das aktuell teuerste Versa-Modell (“Special Edition”) ausgestattet.