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Fen­der bringt Blue­tooth-Laut­spre­cher im Verstärker-Look

Nicht nur für Gitarristen: Fender hat zwei Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt gebracht, die optisch an die Verstärker der Marke angelehnt sind.

Fen­der – ein Name, der die Her­zen von Gitar­ris­ten und Rock-Fans höher­schla­gen lässt. In Sachen Gitar­ren und Ver­stär­ker muss sich das US-ame­ri­ka­ni­sche Unter­neh­men nichts mehr bewei­sen und betritt nun einen neu­en Markt: den der Blue­tooth-Laut­spre­cher. Der Spea­k­er sieht aus wie ein klas­si­scher Mini-Ver­stär­ker von Fen­der und ist in zwei Vari­an­ten erhältlich.

Die Fen­der Stra­to­co­as­ter ist bis heu­te die meist­ver­kauf­te und am häu­figs­ten kopier­te Gitar­re der Welt. Jimi Hen­drix spiel­te eine und auch Eric Clap­ton oder Dire-Straits-Grün­dungs­mit­glied Mark Knopf­ler schwö­ren auf sie. Nicht weni­ger gefragt sind die Gitar­ren­ver­stär­ker. Im Rock-Busi­ness muss die US-ame­ri­ka­ni­sche Tra­di­ti­ons­mar­ke sich also nichts mehr bewei­sen – Zeit, um einen neu­en Markt zu erschließen.

In die­ser Woche gab Fen­der bekannt, sei­nem Sor­ti­ment zwei neue Blue­tooth-Laut­spre­cher hin­zu­zu­fü­gen. Der Clou an der Sache: Sie kom­men im klas­si­schen Ver­stär­ker-Look und sind optisch an die Sil­ver­face-Model­le des Unter­neh­mens ange­lehnt, die ihren Namen von der sil­ber­nen Alu­mi­ni­um-Front haben.

Blue­tooth-Laut­spre­cher von Fen­der für zu Hau­se und unterwegs

Die klei­ne­re Vari­an­te “New­port” ist hand­lich und kom­pakt, sodass es über­all hin mit­ge­nom­men wer­den kann. Die Box bie­tet einen Akku, der zwölf Stun­den Musik­ge­nuss garan­tie­ren soll, und eine Leis­tung von 30 Watt. Der Blue­tooth-Laut­spre­cher “New­port” kos­tet 199,99 US-Dol­lar. Der gro­ße Bru­der “Mon­terey” ist mit 349,99 US-Dol­lar ein gan­zes Stück teu­rer, bringt aber mit sat­ten 120 Watt auch mehr Leis­tung und ist für das hei­mi­sche Regal gedacht. Benannt sind die bei­den Blue­tooth-Spea­k­er übri­gens nach den kali­for­ni­schen Musik­fes­ti­vals New­port Folk und Mon­terey Pop Festival.

Zuge­ge­ben, die Ers­ten sind Fen­der mit der Idee nicht. Kon­kur­rent Mar­shall brach­te mit “Stock­well” schon vor zwei Jah­ren einen ähn­li­chen Laut­spre­cher auf den Markt. Aber Riva­li­tä­ten gehö­ren im Rock-Geschäft schließ­lich zur Tagesordnung.

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