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Smartphones

Face­book will zur Aug­men­ted Rea­li­ty Platt­form werden

Von der Social Media zur Augmented Reality-Plattform – Facebook hat große Pläne.

Dass Face­book Social Media kann, hat das Team um Mark Zucker­berg schon längst bewie­sen. Nun soll auch die erwei­ter­te Rea­li­tät auf der Platt­form Ein­zug fin­den. Auf der der­zei­ti­gen Ent­wick­ler­kon­fe­renz F8 hat das kali­for­ni­sche Unter­neh­men ange­kün­digt, wo der nächs­te Schritt hin­füh­ren soll: zu Aug­men­ted Rea­li­ty. Wie genau das letzt­lich aus­se­hen wird, liegt in den Hän­den der Entwickler.

Wenn aus einem fla­chen Foto ein drei­di­men­sio­na­les Bild wird und sich die dar­auf befind­li­chen Objek­te auch noch befül­len las­sen, etwa mit bun­ten Smar­ties, dann ist das wohl ziem­lich ver­rückt. “How cra­zy is that?”, frag­te Zucker­berg daher auch, als er das neue Kon­zept wäh­rend der Ent­wick­ler­kon­fe­renz F8 in San José vor­stell­te. Denn nur auf bun­te Rah­men, 3D-Gesichts­mas­ken oder ani­mier­te Hin­ter­grün­de will sich Face­book die­ses Mal nicht beschrän­ken. Zumal dar­an auch nichts neu wäre, schließ­lich fin­den sich die­se Fea­tures sowohl im Face­book-Mes­sen­ger als auch beim gern kopier­ten Kon­kur­ren­ten Snap­chat. Statt­des­sen will Face­book zur ers­ten Aug­men­ted Rea­li­ty-Platt­form werden.

Face­book rückt die Kame­ra in den Mittelpunkt

Ohne Kame­ra kei­ne Aug­men­ted Rea­li­ty. Und genau dar­um setzt Face­book jetzt auf die Foto­lin­se. Die­se soll zukünf­tig ech­te Inhal­te erken­nen und pas­sen­de Inhal­te dazu ein­blen­den. Etwa eine Regen­wol­ke, die die Zim­mer­pflan­ze gießt. Es könn­ten aber auch vir­tu­el­le Inhal­te mit Freun­den geteilt wer­den. Etwa einen Zet­tel an die Tür kle­ben, den die Freun­de dann sehen, wenn sie ihre Kame­ra vor die besag­te Tür hal­ten. Auch wenn sich die neue vir­tu­el­le Welt wei­ter­hin nur über den Blick auf das Smart­phone-Dis­play zei­gen wird, wird die Ent­wick­lung eini­ges in der täg­li­chen Wahr­neh­mung ver­än­dern. Bis es so weit ist, wird aller­dings noch etwas Zeit ver­ge­hen – denn das ist der Nach­teil an Ver­kün­dun­gen, die auf einer Ent­wick­ler­kon­fe­renz gemacht wer­den: Die Ent­wick­ler müs­sen sich erst noch an die Arbeit machen.

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