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Face­book star­tet eige­nen Markt­platz für Pri­vat­ver­käu­fe à la eBay

Digitaler Marktplatz: Facebook Marketplace wird ab sofort in Deutschland, Österreich, Schweiz und weiteren 14 Ländern ausgerollt.

Digi­tal stö­bern, feil­schen und Schnäpp­chen machen: Der Face­book Mar­ket­place kommt nun auch nach Deutsch­land. In ins­ge­samt 17 Län­dern wird der Online-Markt­platz des Unter­neh­mens der­zeit für die Face­book-App und die Desk­top-Anwen­dung aus­ge­rollt und dürf­te somit neue Kon­kur­renz für Markt­füh­rer eBay bedeuten.

In den USA ist Face­book Mar­ket­place bereits im Okto­ber letz­ten Jah­res gestar­tet. Seit­dem sind Aus­tra­li­en, Kana­da, Chi­le, Mexi­ko, Neu­see­land und Groß­bri­tan­ni­en dazu­ge­kom­men. Jetzt wird die Reich­wei­te um wei­te­re 17 Län­der ergänzt, dar­un­ter Deutsch­land, Öster­reich und die Schweiz. Das gab Face­book in einem Blog­bei­trag bekannt. 

Sobald das Fea­ture in der mobi­len App oder über die Desk­top-Anwen­dung ver­füg­bar ist, sieht der Nut­zer das neue blau-wei­ße Markt­platz-Sym­bol, ein Stand oder Fens­ter mit Mar­ki­se. Ein Tipp oder Klick dar­auf reicht, um mit dem digi­ta­len Stö­bern zu begin­nen. Ähn­lich wie beim Kon­kur­ren­ten eBay gibt es ver­schie­de­ne Kate­go­rien wie Möbel, Immo­bi­li­en, Beklei­dung oder Elek­tro­nik. Auf der Start­sei­te bie­tet Face­book Mar­ket­place außer­dem eine prak­ti­sche Über­sicht mit vie­len Arti­keln, die in der Nähe zu haben sind. Ange­bo­te las­sen sich auch nach Ort, Preis und Kate­go­rie fil­tern. Eine Such­mas­ke erleich­tert das Fin­den von spe­zi­el­len Artikeln.

Ver­käu­fer zah­len kei­ne Gebüh­ren über den Face­book Marketplace

Der Face­book Mar­ket­place ist eine Platt­form für pri­va­te Ver­käu­fer. Gebüh­ren für ver­kauf­te Arti­kel wer­den nicht fäl­lig, das sozia­le Netz­werk ver­dient ledig­lich durch die Ein­blen­dun­gen von Wer­be­ban­nern. Wie der Ver­kauf abge­wi­ckelt wer­den soll, etwa Ver­sand und Art der Bezah­lung, kön­nen Ver­käu­fer und Käu­fer frei ent­schei­den. Sie kom­mu­ni­zie­ren dabei direkt über Face­book Mar­ket­place oder über den Mes­sen­ger. Die öffent­lich sicht­ba­ren Face­book-Pro­fi­le von Käu­fer und Ver­käu­fer sind dabei ein­seh­bar und schaf­fen ein gewis­ses Maß an Sicherheit. 

Das Unter­neh­men bekräf­tigt, dass der Markt­platz eine Ergän­zung und kei­nen Ersatz zu den vie­len Kaufs- und Ver­kaufs­grup­pen auf Face­book dar­stel­len soll. Sie wer­den wei­ter­hin eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Ver­käu­fer, die bis­lang in Grup­pen aktiv waren, haben nun aber die Mög­lich­keit, ihre Arti­kel gleich­zei­tig im Mar­ket­place und in den Grup­pen ein­zu­stel­len, um mehr Men­schen zu erreichen.

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