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Face­book inte­griert Spo­ti­fy und Apple Music in sei­nen Messenger

Die Konkurrenten Spotify und Apple Music finden beim Facebook Messenger zusammen.

Face­book hat ange­kün­digt, Spo­ti­fy und Apple Music in sei­nen Mes­sen­ger zu inte­grie­ren. Über die Exten­si­ons für die bei­den Musik-Strea­ming-Diens­te kön­nen sich Nut­zer künf­tig leich­ter über Musik austauschen.

Laut einem Bericht von finance.yahoo hat Face­book in der Eröff­nungs-Key­note zur der­zeit statt­fin­den­den F8 Deve­lo­per Con­fe­rence mit den „Chat-Exten­si­ons“ eine neue Schnitt­stel­le sei­nes Mes­sen­gers vor­ge­stellt. Mit die­ser las­sen sich unter ande­rem die Inhal­te von Strea­ming-Ser­vices tei­len. Als ers­te Part­ner hat das Unter­neh­men Spo­ti­fy und Apple Music vorgestellt.

Das neue Fea­ture wird den Musik-Fans unter den Mes­sen­ger-Nut­zern zugu­te­kom­men. Damit kön­nen sie dem­nächst ihren Freun­den beson­ders kom­for­ta­bel Musik­vor­schlä­ge machen. Das Beson­de­re: Die Inhal­te des jewei­li­gen Strea­ming-Diens­tes kön­nen dafür durch­sucht wer­den, ohne den Mes­sen­ger ver­las­sen zu müs­sen. Ist der jewei­li­ge Song gefun­den, wird auto­ma­tisch ein Song-Aus­schnitt von 30 Sekun­den Län­ge erstellt und der Aus­wahl hin­zu­ge­fügt. Spielt der Emp­fän­ger den Song an, wird er auf den jewei­li­gen Strea­ming-Ser­vice geleitet.

Spo­ti­fy will mit Zusatz­funk­tio­nen punkten

Spo­ti­fy hat der Face­book-Ankün­di­gung im haus­ei­ge­nen Blog eige­ne Infor­ma­tio­nen hin­zu­ge­fügt. Dem­nach wird die neue Funk­ti­on genau wie die Spo­ti­fy-App auf Wunsch eige­ne Musik­vor­schlä­ge erstel­len, die sich nach Para­me­tern wie Gen­re, Akti­vi­tät oder Stim­mung rich­ten. Dar­über hin­aus soll es mög­lich sein, über das neue Fea­ture des Face­book-Mes­sen­gers gan­ze Play­lists zu tei­len. Wie Kon­kur­rent Apple das neue Fea­ture mit eige­nen Funk­tio­nen und Mög­lich­kei­ten auf­wer­ten will, ist bis­lang nicht bekannt. Laut Face­book wird Spo­ti­fy als ers­ter Musik-Strea­ming-Dienst inte­griert wer­den. Apple dürf­te nicht lan­ge danach fol­gen und am Ende eben­falls mit zusätz­li­chen Funk­tio­nen aufwarten.

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