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Face­book baut mit Foto-Rah­men noch mehr Snap­chat-Funk­tio­nen ein

Ortsnamen, Sprüche, Bildeffekte: Das neue Facebook-Tool bietet viele Design-Möglichkeiten.

Face­book hat sich ein wei­te­res Mal Snap­chat zum Vor­bild genom­men und ermög­licht mit einem neu­en Tool selbst­kre­ierte Foto-Rah­men und Designs, die man ande­ren Usern zur Ver­fü­gung stel­len kann. Wei­te­re Fea­tures sind bereits auf dem Weg, wie der Test­lauf einer In-App-Kame­ra in Irland zeigt.

Auch das neue Fea­ture für die Erstel­lung eige­ner Foto-Rah­men hat­te Face­book zunächst exklu­siv sei­nen iri­schen Usern als Test zur Ver­fü­gung gestellt. Jetzt steht das Tool, das noch kei­nen offi­zi­el­len Namen besitzt, auch den deut­schen Face­book-Nut­zern zur Ver­fü­gung. Es ist ange­lehnt an die Snap­chat-Funk­ti­on Geo­fil­ter und erfor­dert kei­ne beson­de­ren tech­ni­schen Kenntnisse.

Der Foto-Rah­men von Face­book ver­rät die Erfolgsstatistik

Mit der Funk­ti­on Geo­fil­ter kön­nen Snap­chat-User ihre Fotos mit einer Gra­fik ver­se­hen, die den Ort zei­gen, an dem das Foto auf­ge­nom­men wur­de. Die Gra­fik kann der Schrift­zug eines Städ­te­na­mens sein, das Logo einer Uni, das Wap­pen einer Regi­on, eine sti­li­sier­te Sehens­wür­dig­keit – nur Mar­ken­lo­gos sind unter­sagt. Die glei­che Mög­lich­keit bie­tet nun Face­book. In sei­nen Vor­schlä­gen für die Foto-Rah­men zeigt das Netz­werk aber auch Mot­tos und Sprü­che, Sym­bo­le oder Gra­fi­ken wie Rosen, Luft­bal­lons oder Par­ty­hü­te, die ein Motiv ein­rah­men können.

Die Gra­fi­ken erstellt der User zunächst in sei­nem Lieb­lings­pro­gramm für Bild­be­ar­bei­tung. Wich­tig dabei ist, dass die Objek­te das eigent­li­che Foto­mo­tiv nicht ver­de­cken und natür­lich kei­ne Bild­rech­te ver­let­zen. Den fer­ti­gen Foto-Rah­men lädt der Hob­by-Künst­ler als PNG-Datei mit trans­pa­ren­tem Hin­ter­grund auf Face­book hoch. Gibt Face­book das Design frei, kann es von ande­ren Usern auf ihren Fotos und Vide­os ver­wen­det und geteilt wer­den. In per­sön­li­chen Sta­tis­ti­ken kann der Schöp­fer ein­se­hen, wie oft sein Werk bereits genutzt wurde.

 

 

 

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