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Ein Kis­sen für Schlaf­müt­zen: Crowd­fun­ding-Pro­jekt ent­wi­ckelt smar­te Einschlafhilfe

Fest drücken und besser schlafen – das Crowdfunding-Projekt von Somnox hat ein schlaues Kissen entwickelt, dass Insomniacs hilft.

Ein Kis­sen, das beim Ein- und Durch­s­schla­fen hilft – ein Traum? Das Start­up Somnox möch­te Insom­niacs eben die­sen erfül­len. Der Somnox sleep robot will dabei hel­fen, rich­tig zu atmen. Ein ent­span­nen­der Sound soll durch die Schlaf­pha­sen lei­ten und zum Kuscheln eig­net sich das klei­ne Kis­sen wohl auch prima.

Eine Funk­ti­on des smar­ten Kis­sens mag auf den ers­ten Blick befremd­lich wir­ken: es atmet. Also natür­lich nicht so rich­tig, mit Sau­er­stoff ein und Koh­len­stoff aus – aber das klei­ne Pols­ter hebt und senkt sich. Sehr gleich­mä­ßig und ruhig. Genau so, wie jemand atmen wür­de, der tief und fest schlum­mert. Und da wir spä­tes­tens seit der letz­ten Yoga­stun­de wis­sen, wie die rich­ti­ge Atmung bei Tie­fen­ent­span­nung & Co. hel­fen kann, ist auch klar, wel­che Idee hin­ter dem atmen­den Kis­sen steckt: Wer das klei­ne Knäul im Arm hält, wird auto­ma­tisch des­sen Atem­rhyth­mus adap­tie­ren und immer müder und müder und müder wer­den. Und wohl auch Nachts unbe­wusst bes­ser atmen und tief schla­fen, statt sich unru­hig hin und her zu wälzen.

Ted­dy-Ersatz für Erwach­se­ne: Das smar­te Kis­sen von Somnox

Doch das klei­ne Kis­sen atmet nicht nur, es lässt auch beru­hi­gen­de Musik erklin­gen (ja, bei Bedarf auch Schlaf­lie­der). Und – das beto­nen die Erfin­der ganz beson­ders – man kann pri­ma mit ihm kuscheln. Dazu hat es in etwa die Grö­ße eines Ted­dys und ist ange­nehm weich. Zudem wirkt es natür­lich weni­ger kin­disch, sich ein smar­tes Kis­sen an die Brust zu drü­cken, als mit dem alten Ted­dy aus Kin­der­ta­gen das Bett zu tei­len. Gesteu­ert wird das Kis­sen übri­gens eben­falls ganz modern mit dem Smartphone.

Ins­ge­samt rich­tet sich das nie­der­län­di­sche Start-up Somnox an die 20 Pro­zent der Bevöl­ke­rung, die (nach eige­nen Stu­di­en der Erfin­der) unter Schlaf­stö­run­gen lei­den. Sie sol­len mit Hil­fe des Kis­sens schnel­ler ein­schla­fen, bes­ser durch­schla­fen und sich ins­ge­samt ent­spann­ter füh­len. Und eben­so sanft, wie das Kis­sen sei­nen Schlä­fer durch die Nacht brach­te, soll es mit Hil­fe von Geräu­schen und Bewe­gun­gen die­sen mor­gens wie­der auf­we­cken. Na dann gute Nacht!

Das Start­up sam­melt mit sei­ner Kick­star­ter-Kam­pa­gne noch bis zum 15. Dezem­ber Geld für sein Pro­jekt. Gut 80 Pro­zent des Finan­zie­rungs­ziels konn­ten bereits erreicht wer­den. Ganz güns­tig ist das smar­te Kis­sen lei­der nicht. Doch wen Schlaf­pro­ble­me pla­gen, der wird viel­leicht gern 449 US-Dol­lar inves­tie­ren, wenn er dafür end­lich gut ins Reich der Träu­me glei­ten kann.

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